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und einem unteren Falken mit ausgespreitzten Flügeln und Krallen, 
in deren anderen oberen und unteren Dreiecke mit Lilien an den 
Ecken, schlingen sich in den reinsten Formen die Helmdecken und 
auf dem Wappenschild stehen zwei Helme, über. deren ‚einem. wieder 
der Falke in derselben Stellung, wie im Schilde, über dem anderen 
auf einem Prachtkissen die Lilie auf einem kurzen Stabe sich be- 
finden. 
SAKRAMENTSHÄUSCHEN IN DER 
SEBALDSKIRCHE. 
Taf. 92, Dieses Sakramentshäuschen steht hinter dem neuen Hauptaltare, ne- 
ben dem uralten Petersaltare, der.vor Zeiten in der Peterskapelle, an 
deren Stelle erst die Sebaldskirche aufgeführt wurde, sich befunden 
haben soll. Es ist nicht zu ermitteln, wie alt dieses Sakramentshäus- 
chen ist, zu dem vier runde Stufen führen ‚ allein die an verschiede- 
nen Stellen daran angebrachten Wappen der Muffel, Schlüsselfelder, 
Groland u. A. der eiserne Monstranzbehälter mit seinen Zierrathen 
und Schlössern, dann die reichhaltige in Stein ausgeführte architek- 
tonische Composition, so wie die in dieser vertheilten plastischen Zu- 
thaten historischer Einzelfi&uren und Gruppen lassen mit ziemlicher 
Gewissheit darauf schliessen, dass dies schöne Werk aus dem 14. Jahr- 
hundert stammt, wo der gothische Styl in derlei prächtigen Formen 
sich bewegte und worin das Christenthum seine Symbolik wieder 
fand. In den Architekturverzierungen, die den Monstranzbehälter um- 
gaben. herrscht die perfekteste Symetrie, aber man kann sie stunden-
	        
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