Metadaten: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VI, 52

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schönsten Erwartungen für die Zukunft, und ich kann 
Sie nur noch versichern, dass meinerseits mein Be- 
streben stets dahin gerichtet seyn wird, . . . . Ihre 
brdie Liebe und Freundschaft mir zu erhalten,“ 
Die äusseren Verhältnisse der Loge gaben 
mehrmals zu Beratungen und Vorschlägen Veran- 
lassung. Doch war mit der Zahl ihrer Mitglieder 
auch ihre Leistungsfähigkeit so gewachsen, dass 
schon im Jahre 1810 der monatliche Beitrag von 
einem Gulden auf 40 kr. herabgesetzt werden konnte. 
Noch im nämlichen Jahre wurde auch dem Br. Gull- 
mann die letzte Rate an dessen Guthaben, im Betrage 
von 100 fl., zurückbezahlt. 
Im Jahre 1814 wurde zum erstenmale das 
Johannisfest an einem Sonntag Vormittag ab- 
gehalten; doch kam man schon im nächsten Jahre 
auf die frühere Einrichtung, nach welcher es am 
Abend eines Wochentages, gewöhnlich am Samstag, 
gefeiert wurde, wieder zurück. Vom Jahre 1817 an 
sollten auch auswärts wohnende Brr zu allen Logen- 
ämtern, ausgenommen diejenigen des Schatzmeisters 
und des Almosenpflegers, gewählt werden können 
Ausser dem Johannisteste, an dem stets zugleich 
das Stiltungsfest gefeiert ward, wurden der Geburts- 
tag des Königs und des M. v. St., und zwar sowohl 
durch Festarbeit, als auch durch Tafelloge, festlich 
begangen. Grössere Tafeln wurden gewöhnlich im 
Kronprinzen von Preussen bei Br. Stumpfmeier aus- 
gerichtet, da die Räume im Schwarzengarten unzu- 
reichend waren. Ueber die Zusammensetzung eines 
Festmahles sind keine Aufzeichnungen vorhanden: 
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