Metadaten: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

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Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 
251 
ihnen schwer erblich belastet sind. Die vorzüglichen hygienischen Einrichtungen der Anstalt 
bringen es offenbar mit sich, daß der Gesundheitszustand im allgemeinen gut ist. Auch 
Kinderkrankheiten (Masern, Scharlach, Wasserblattern) kamen nicht vor. 83 Ohrenkranke 
wurden Herrn Dr. Bauer, mehrere Augenkranke Herrn Hofrat Dr. von Forster und viele 
Zahnkranke Herrn Dr. Limpert zugewiesen. 
Im allgemeinen gedeihen die Kinder gut; sie überschreiten durchschnittlich das Durch— 
schnittsgewicht und die Durchschnittsgröße nach Quetelet. 
Zwangserziehung. Im Vollzuge des Gesetzes vom 10. Mai 1902, die Zwangs— 
erziehung betr. wurde gerichtlicherseits im Jahre 1911 die Zwangserziehung von 68 in 
Nürnberg beheimateten und 4 Kindern außerbayerischer Staatsangehörigkeit, deren Vollzug 
dem Magistrat Nürnberg obliegt, angeordnet, gegen 68 bezw. 3 Kinder im Vorjahre. 
Über die Unterbringung der Zwangszöglinge gibt nachfolgende Tabelle Aufschluß. 
Vortrag 
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Hiervon befanden sich im Alter 
von Jahren 
chen 
bis zu 66—10 10-1414418 
J. Anstaltserziehung. 
Am Schlusse des Jahres 1910 waren 
in Erziehungsanstalten untergebracht 
Im Jahre 1911 wurden in Anstalten 
eingewiesenn. — 
Im gleichen Jahre wurden aus Anstalten; 
entlassie.. 8 
Gestorben sind in Anstalten . . .4 
Am Schlusse des Jahres 1911 befanden 
sich in Erziehungsanstalten . . .. 
II. Familienerziehung. 
Am Schlusse des Jahres 1910 waren 
in Familien untergebracht . . .. 
Im Jahre 1911 wurden Familien zur 
Zwangserziehung übergeben ... 
Entlassen wurden aus der Familiener— 
ziehung.. 8 
Am Schlusse des Jahres 1911 befanden 
sich in Familienerziehung.. 
1211 54 
53661 181 74 
41 — 12 53 
317 3 
133 1 601 
1751 
5 
19 
64 
87 
5 
24 41 
—4 
83 
50 
2 
9 
16 
63 
105 
28 
12 
32 
28 
12 
11 
10 
J 
10 
291 
30 
1 
W41 34 
Die Familienhäupter waren Landwirte und Gärtner in 12, Handwerksmeister in 20 
und anderen Berufs in 2 Fällen. 
Hauptstelle für Jugendfürsorge. Das Jahr 1911 brachte reichliche Arbeit. 
Im Dezember 1911 legte der erste Vorsitzende Kommerzienrat Merklein den Vorsiztz in 
der Hauptstelle fir Jugendfürforge nieder. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 
zum Ehrenmitgliede der Verwaltung ernannt. 
Die Mehrung der Geschäfte veranlaßte die Verwaltung, an den Stadtmagistrat mit 
der Bitte um Zuteilung einer weiteren Hilfskraft heranzutreten. Am 10. Juli wurde der 
Geschäftsstelle ein Funktionär zugeteilt. 
Die Berufskräfte besorgten im Berichtsjahre 3703 Gänge. Angefallen sind 1232 
Fälle; dazu der Bestand Ende 1910: 974, gibt 2206 Fälle. Erledigt wurden 1911: 399 Fälle, 
so daß am Jahresschluß noch 1807 Fälle zu behandeln waren.
	        
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