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Dem pfarter veil ein vnwil ein
Vnd wolt nit gern des teüffels sein
Er sprach ich biñ im stodt der genaden
So lang ich leb kan mir nit schaden
Der tüffel mit seim argem list
Lůg Wygand wer du selber bist
Du sprichst du seyst der obseruantz
Vnd predgest vil vom Rosenkrantz
Ir hand vil gesch aͤfft mit vnser frawen
Wañ mã es wolt beytʒ liecht beschauẽ
So sag ichs vff min lestes endt
Das syes doch nimãt über schendt
Dann du vnd alle dein gesellen
Die sye in erb sind stossen wellen
Vnd flaͤchten ir ans krentʒlin dꝛan
Ein stinckents bluͤmlin vornen an
Die Barfüůsser / auch ander mer
Die der můter gotts ir eer
Beschatzet vnd beschumet handt
In dem eüch thůnd ein widerstand
Die solten han den Rosenkrantz
Dann sye die můter gottes gantz
On sunden rein all zeit predigen
Ir krentzly mit keiner sund schedigen
Als ir mit boͤsen worten bissen
Mit erbsund ir den krantʒ beschissen
Dar zů hab ich kein frummen man
Im sacrament vergeben lan
Als ir keiser Fridrich hand get han 0
Das was geng vff ein mol geredte
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