Objekt: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1910 (1910 (1911))

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Inden Kindergärten und Kleinkinderbewahranstalten wurden 76 ordent— 
liche und 5 außerordentliche Besuche gemacht und hierbei 883 bezw. 308 Kinder untersucht. 
Die Gesamtzahl der ordentlichen und außerordentlichen Besuche in sämtlichen der schul— 
ärztlichen Überwachung unterstellten städtischen und privaten Schulen, Kindergärten und Kinder— 
bewahranstalten ist 3203, wobei 45 318 Untersuchungen an Kindern vorgenommen wurden. 
Bei einer Gesamtschülerzahl von 50 383 Kindern wurden also 85,3886 untersucht. 
Auf einen Schularzt trafen durchschnittlich 228,6 (233,8) Besuche und 3004,1 
(4911,9 Untersuchungen. 
Trotz der schon erwähnten Einschränkung der außerordentlichen Besuche bei Meldungen 
von Masern, Steinblattern, Röteln und Keuchhusten ist die auf einen Schularzt treffende Be— 
suchszahl, zwar nicht gegenüber dem Vorjahre, aber gegenüber den vorhergehenden Jahren 
gestiegen (228,6 gegenüber 225,57 im Jahre 1908). Im Vergleiche hierzu hat das er— 
hebliche Sinken der Zahl der Untersuchungen, die auf einen Schularzt treffen, auf 30094,1 
weniger zu sagen, da die Untersuchungen des einzelnen Kindes bei den außerordentlichen 
Besuchen in der Regel nur ganz kursorische sein können und somit als Einzeluntersuchungen 
viel weniger ins Gewicht fallen, als es nach den übergroßen Zahlen erscheinen mag. 
Von den übrigen schulärztlichen Leistungen sind noch aufzuführen: 
In den Volksschulen 360 Sprechstundenuntersuchungen, 57 Hausbesuche, 322 schulärztliche 
Zeugnisse, A6b6 an das Elternhaus gesandte schriftliche Mitteilungen. Unter schulärztlicher 
Überwachung standen in den Volksschulen 820 Kinder. 
In den höheren Mädchenschulen 1 Sprechstundenuntersuchung, 2 schulärztliche Zeugnisse, 
17 an das Elternhaus gesandte schriftliche Mitteilungen. Unter schulärztlicher Überwachung 
standen hier 18 Kinder. 
In den ersten Klassen der Volksschulen wurden auf ihre allgemeine Körper— 
beschaffenheit 2909 Knaben und 3032 Mädchen — 6031 Kinder untersucht. Von 
diesene rhielten die Note IS gut 24,32586, die Note II — mittelgut 72,2283, die Note III — 
schlecht 3Z,37 96. 
Die Zahlenverhältnisse sind gegenüber den Vorjahren etwas verschoben, insofern die 
Note II, die bisher nicht ganz zwei Drittel ausmachte, in diesem Jahre zwei Drittel wesent— 
lich überschrit, während die Note J in entsprechend geringerem Maße ausgeteilt wurde. 
Auf die Note III entfiel wieder wie früher der kleine Rest von etwa 396. Einen Schluß 
daraus auf eine wirkliche Verschlechterung des Schülermaterials zu ziehen, ist wohl nicht 
angängig, da diese Beurteilung zu sehr von dem subiektiven Ermessen des einzelnen Schularztes 
abhängig ist. 
In den höheren Mädchenschulen gelangten 106 Kinder zur AUntersuchung hinsichtlich der 
allgemeinen Körperbeschaffenheit. Mit Note J sind aufgeführt 53,259, mit Note II 46,22 6, 
während mit Note III kein Kind aufgeführt ist. Die Zahlenverhältnisse entsprechen den Vorjahren. 
Auf Körpergröße wurden in den ersten Klassen der Volksschulen 2 999 Knaben 
und 3032 Mädchen — 6031 Kinder untersucht. Davon hatten eine Körpergröße unter 95 cm 
o,z90, von 95— 105 cm 15,525, von 100-115 cm 60,56 von 116-120 cm 17,868, über 
120 cm 5,256. 
Es sind im wesentlichen dieselben Zahlenverhältnisse wie in den Vorjahren; wie immer, 
überwiegen bei den größeren Körpermaßen die Knaben, bei den kleineren die Mädchen. 
In den höheren Mädchenschulen hatten von 106 untersuchten Mädchen eine Körpergröße 
von weniger als 106 em —9, von 100115 em 23,508, von 116—-120 om 33,02 6, von mehr 
als 120 cm 43,39 64. 
Die bis zum Vorjahre im ganzen etwas gestiegene Zahl der Körpergröße der Lernanfänger 
in den höheren Mädchenschulen ist wieder ein wenig gesunken; die Schwankungen besagen
	        
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