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Länge 14 mm, Breite 6 mm.
Schwärzlichbraun oder grau, beiderseits der Rückenhöhe ein breites
Band rötlichweifser Längsfleckchen; über den Epimeren eine Reihe sehr
xleiner weifser Fleckchen, am zweiten Körpersegment beginnend und bis
zum letzten sich fortsetzend. Die äufseren Anhänge der Analbeine schwärz-
lichgrau, schmal weifs gesäumt; die inneren ähnlich gefärbt mit gelblich-
weifser Spitze. Unterseite und Beine unrein weifs, letztere schwärzlich
angelaufen. Die äufseren Antennen schwärzlichgrau, die beiden ersten
Glieder zum Teil gelblichweifs.
Vorkommen: in grofser Anzahl unter Steinen am Stamme der Kastanien-
däume bei Vahrn (Brixen).
Porcellio sociabilis unterscheidet sich von dem ihm sehr ähnlichen
Dorc. Rathkei darin, dafs bei diesem die äufseren Antennen nicht gefurcht
sind, das Flagellum gleichlange Glieder zeigt, die Kopffläche einfach punk-
jert und der Zahn am dritten Gliede der äufseren Antennen merklich
zröfser ist. — Bei Porcell. scaber Latr. ist das dritte Glied der äufseren
Antennen bei dem entwickelten Tiere ständig ohne Zahn; die Epimeren
ler Schwanzsegmente ohne Körner, dagegen bemerkt man am Hinterrande
les Kopfes eine Reihe von Körnern; der Analring ist gefurcht.
Porcellio cognatus nov. spec.
Der Kopf hinten gerundet, flach gehöckert; die Hinterrandskante er-
aöht, scharf, vor derselben eine seichte Furche. Das Epistoma mit einem
änglichen Höckerchen in der Mitte.
Der Ocellenhügel länglich, mit geradem Aufsen- und Innenrande, vorn
zerundet, hinten spitz.
Der mittlere Stirnfortsatz wenig vorstehend, breit gerundet; die seit-
ichen Stirnfortsätze mit geradem Innenrande, aufsen und am verschmälerten
vorderen Ende gerundet.
Das dritte Glied der äufseren Antennen mit längerem spitzen Zahne;
das vierte scharfkantig, längs der Kante gefurcht, das fünfte schwach kantig,
ca. 1'/ mal so lang als das vierte. — Die Glieder der Fühlergeifsel sehr
fein, zusammen etwas länger als das fünfte Glied des Schaftes, gleichlang.
Die Körpersegmente deutlich eingestochen punktiert; die vorderen
Teile mit flachen gröfseren Körnern unregelmäfsig besetzt; am Hinterrand
sin Band ohne deutliche Granulation bildend; die Einbuchtungen am
Hinterrande der vorderen drei Segmente nicht sehr tief, rundlich. Die
Epimeren der Körpersegmente mif gröfseren Körnern spärlich besetzt; die
Hinterrandsecken an den vorderen Segmenten stumpfer — an den hinteren
schärfer spitzig.
Die Schwanzsegmente eingestochen punktiert, in der Mitte und am
Hinterrande mit einer Querreihe von Körnern; erstere Reihe sich auch
auf die Epimeren fortsetzend; das letzte Segment so lang als der Anal-
ing; dieser kurz, kaum so lang als an der Basis breit hbeiderseite etwas