fullscreen: Hans Sachs

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Rönig von Schottland fih nicht zu Ihämen braucht, 
und hat Geld und Gut, Aber wenn ih mir ihn fo 
recht genau betrachte, da fommt er mir vor wie ein 
Bipfel, id verfhweige heut weshalb, und ich meine 
doch, ein fo holdes Iungfräulein, wie ihr feid, müßte 
einen ganzen Mann haben, nicht einen Bipfel. Doch 
ich will nicht gegen ihn gefagt haben. — Scoxg ilt 
zin Iuftiger Sefelle und geht immer fhmuck einher, ex 
ift jedenjallg der jchönfie von den dreien. Was für 
Augen! Und dabei Hat er etwas vornehmes in feinem 
Wefen, und was er erzählt und fpricht, das flingt 
(ieblih und wedt frohen Sinn und heitern Mut, 
Uber dabei ift er doch ein wenig Hodhmütig und thut 
immer, als ob er aller Welt zu gebieten Hätte und 
alle Welt ihm gehordhen müßte. Er wird einmal ein 
gewaltiger Cheherr werden. — Franz ift mir am 
liebften, den fann ich am Beften vertragen, das ift ein 
gar treites, Herziges Semüt. Ic) habe oftmals be: 
merft, wie er end) mit aller Schüchternheit eines jrommen 
Kindes Kiebt, daß er Kauın wagt, die Augen zu euch 
zu erheben, und daß er errötet, wenn ihr mit ihm ein 
Wörtlein redet. Auch er fieht wandmal fo vornchut 
darein und fpricht wie ein Gelehrter, aber man kann 
e8 wohl verftehen, was er fagt, und ’$ geht einem zu 
Herzen. Dabei ijt er grundehrlidh und gutmütig, und 
ihr folltet ihn fehen, wenn er zu ung kommt, und 
meine Heine zweijährige Mofjel auf den Armen umbher=
	        
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