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Reichelsdorf⸗Weiherhaus-Pillenreuth-Aönigshof. 27
le Am Erdeh auch Haltestelle der Vorortszüge, von Nürnberg 14 Min.
it Horten hühn Fahrzeit, 20 5. Durch den Wald geradeaus führt ein
führt am hih schattiger Fußpfad, weiß gezeichnet, nach Weiherhaus und
il und bietet qh Pillenreuth; nach 10 Min. theilt sich der Weg, wobei
rühle selhsAd der rechts abzweigende nach Weiherhaus führt.
Weiherhaus, ein Weiler, mitten im Wald gelegen,
ist als Sommerfrische bekannt, da in dem Faberschen
Schlößchen Zimmer an Sommergäste vermietet werden.
Von Weiherhaus nach Pillenreuth geht man am Schlößchen
l. vorbei auf die Straße nach Königshof, biegt aber beim
Wald sofort r. ab und verläßt diesen erst kurz vor Pillen⸗
reuth. Man halte sich l. das Dorfr. ist Herpersdorf, die
Kirche die zu Kornburg.
Wie „ein Märchen aus alten Zeiten“ tauchen vor einem
die Ruinen des Klosters Pillenreuth auf, wenn man aus
dem eintönigen Föhrenwald tritt und dies altersgraue Ge—
näuer gewahrt, das, von Obstbäumen und Strauchwerk
uimgeben, auf grünem Wiesenplan vor uns liegt. Ja, die
Begend mahnt an längstvergangene Zeiten; Königshof,
Königsweiher, Königsweiherbuck, alles in der Nähe des
ꝛhemaligen Klosters, rufen manche historische Erinnerungen
wach. Der jetzige Zustand desselben predigt freilich auch
eindringlich die Vergänglichkeit alles Irdischen. Man sieht
nur noch Reste der Umfassungsmauer und des Grabens;
die Klosterkapelle wird als Stall benützt; vieles ist ganz
oerschwunden. Im Klosterhofe stehen unter Obstbäumen
Tische und Bänke. Da läßt sichs freilich gut ruhen und
träumen von alter Zeit.
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An Stelle des Klosters stand in alter Zeit ein Bauernhof, Wilden—
reuth, später Bildenreuth, geheißen, woraus der Volksmund pillen—
ceuth machte. Das Kloster wurde 1845 von Kaiser Ludwig d. Bayern
gestiftet. Hierüber berichtet die Sage: „Als Anno 1345 Kaiser Vud-
vig vV. in Nürnberg wär, sollen ihn fünff Jungfrauen aus seiner
Bemahlin Frauen-Zimmer, nahmentlich Elisabetha Weißbeckin, Adel—
heit Zellnerin, Christina Jägerin, Cunigunda von ttensee und
Dsanna Oesterreicherin von Deckendorf, gebetten haben, der Kaiser
ögte ihnen ein Clösterlein im Nürnberger Wald bauen, durch welche
Bitte sie denselben dahin bewogen, daß' er selbst einen Platz darzu