den vnns got genad verley Kein ander jst on
erbsuͤnd entpfangen / nach leibheftig jnn him⸗
mel gegangen / daruͤmb auch vor gotes trohn
kemer vns kan hulffe thun / denn nur der reine
gotes sohn Der jst vnser mutler trost vñ lebẽ
vñ wiel sein ehr keinem andern gebẽ / er jst gꝛos⸗
ser wiꝛdikeyt / em priester jnn evolkeit / bestetiget
mit gotes eid Wer wiel sich eim soͤlchẽ biesch⸗
off gleichen / oð hin gehn vñ jhn heissen weichẽ
welcher heilig jst so kuͤhn / das er sein verdienst
berhuͤm / vnnd da mit vns fuͤr gott versuͤhn
Wenn ymandt jm̃ hmmel darnach ruͤnge / dz
er christũ von seim ampt verdruͤnge / so blieb er
jm̃ him̃el nicht / er cie ein boͤse wicht / nicht
meer sehn gotes angesicht Wer eigẽ verdienst
rhumet auf erden / vñ mainet er wiel dort mit⸗
ler werden / den bekennet christus micht / deñ sein
hertz vnd zuner sicht / jst nicht nach seinem geist
ericht ¶ Wer die heiligen anbett vñ ehret / vñ
get verdienst meer denn christũ leret / der jst jhe
ein falsch pr⸗ het / wenn er gleich auch zeichen
thet / teufe ed vnd schlangen tret Weil
die heiligen auf erden leben / muͤgen sie nehmen
vñ wider geben / aber nach dem tode mhedun
ekein
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