Objekt: Lektionar – Nürnberg, STN, Cent. VI, 70

Auch Br. Korn kommt nach längeren Ausfüh- 
rungen zu einer ähnlichen Folgerung: 
Es ist nicht gegen den Zweck der Freimaurerei, 
Juden in ihren Bund aufzunehmen, aber die Gesetze 
und Gebräuche der Freimaurerei, welche — wie sie 
gegenwärtig ist -- ein christliches Institut vorstellt. 
erlauben es nicht; im übrigen seien die Juden durch 
ihre eigenen Gebräuche gebunden. 
Anders Br. Graf Pückler. Er gibt zwar 
zu, dass nach dem Gesetzbuche der Loge nur solche 
rechtschaffene und für alles Gute leicht empfäng- 
liche Menschen zu Freimaurern aufgenommen werden 
sollen, die einer im Staate geduldeten christ- 
lichen Religionssekte angehören, verweist aber auf 
die Old Marks, die nur von der Religion sprechen. 
worin alle Menschen übereinstimmen, und auf die 
im Ritual gebrauchte Formel: „Der Freimaurer muss 
Gottesverchrer sein“. Er legt dar, dass „der 
Mittelpunkt des Uralls“ vom Juden sowenig geleug- 
net werde wie vom Christen, dass die „Observanz 
in Ausübung der verschiedenen Religionen in nichts 
weiter als in menschlichen Gebräuchen“ bestehe und 
„Nicht die Verehrung, sondern die Art der Verehrung 
die Sekten unterscheide“. Er spricht von der Aehn- 
lichkeit freimaurerischer und religiöser Gebräuche 
der Juden, sowie der Bestrebungen der Freimaurer 
und gewisser jüdischer Sekten, wie der Essäer, hebt 
die verschiedenen, den Juden eignenden guten Eigen- 
schaften hervor und macht darauf aufmerksam, dass 
durch die gebildete und reichere Klasse der Juden 
bei dem grossen Einflusse. den dieselbe innerhalb 
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