einer Wetterfahne in Gestalt einer Sirene endigenden Spitze
sich befindet.
Er wurde 1385 bis 1396 von Heinrich Behaim,
nach andern von den Gebrüdern Georg und Fritz Rupp-
recht in Gemeinschaft mit Sebald Schonbofer erriehtet,
im Jahre 1587 renovirt, und nachdem er im 18. Jahr-
hundert lange verwahrlost war, 1821 -24 unter der
Leitung des damaligen Direktors der Runstschule,
A. Reindel, von den Bildhauern Kapeller, Rotermund,
Bandel und Burgschmiet wieder in seiner gegenwärtigen
Gestalt hergestellt. Der untere Theil des Gitters ist
von dem Augsburger Schlosser Paul Köhn (1586), der
obere von Pickel. Pin beweglicher Ring in demselben
wurde zu den Wahrzeichen der Stadt gerechnet. DVin
Röhr-Brunnen hinter der Frauenkirche am Häringsmarkt
hat von der, durch Peter Vischer's Schüler Pankraz La-
benwolf ausgeführten FPigur eines Bauern, der unter jedem
Arm eine Gans trägt, den Namen „Günsemünnchen“.
Den Hof des Rathhauses ziert ebenfalls ein schöner
Brunnen von Pankraz Labenwolf. Auf dem Maxplatze
ist der sogenannte „Wasserspeier“, ein steinerner
Triton nach Berninis Modell in Rom, von Bildhauer
Bromig 1687 ausgeführt, bemerkenswerth. Die riesige
Muschelschale dieses Brunnens ist aus einem einzigen
Stein gefertigt, bei dessen Hereinführung in die 8Stadt
die Frauenthorbrückoe extra gestützt werden musste.
Diecht neben der Lorenzerkirche steht ein kunstvoll ge-
arbeiteter Springbrunnen, der sogenannte „Pugend-
brunnen“, von Benedikt Wurzelbauer aus dem Jahro
1589, an welchem der Meister sein Bildniss mit der
Unterschrift Soli Deo gloria angebracht hat. Diesem
Brunnen gegenüber, am Nassauer Haus, wurde 1824
ein Pumpbrunnen nach Heideéloff's Zeichnung mit dem
in Stein gehauenen Bildniss Adolfs von Nassau errich-
tet, von dem, jedoch irrthümlieh, die Sage geht, dass
er den nördlichen Thurm der Lorenzer-Kireche habe er—
bauen lassen. Der Thätigkeit Heéeideloff's verdankt übri-
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