fullscreen: Neunte allgemeine Versammlung Deutscher Müller & Mühlen-Interessenten und General-Versammlung unseres Verbandes am 12., 13., 14., 15. und 16. August d.J. in Nürnberg im Hörsaale des Gewerbemuseums

einer Wetterfahne in Gestalt einer Sirene endigenden Spitze 
sich befindet. 
Er wurde 1385 bis 1396 von Heinrich Behaim, 
nach andern von den Gebrüdern Georg und Fritz Rupp- 
recht in Gemeinschaft mit Sebald Schonbofer erriehtet, 
im Jahre 1587 renovirt, und nachdem er im 18. Jahr- 
hundert lange verwahrlost war, 1821 -24 unter der 
Leitung des damaligen Direktors der Runstschule, 
A. Reindel, von den Bildhauern Kapeller, Rotermund, 
Bandel und Burgschmiet wieder in seiner gegenwärtigen 
Gestalt hergestellt. Der untere Theil des Gitters ist 
von dem Augsburger Schlosser Paul Köhn (1586), der 
obere von Pickel. Pin beweglicher Ring in demselben 
wurde zu den Wahrzeichen der Stadt gerechnet. DVin 
Röhr-Brunnen hinter der Frauenkirche am Häringsmarkt 
hat von der, durch Peter Vischer's Schüler Pankraz La- 
benwolf ausgeführten FPigur eines Bauern, der unter jedem 
Arm eine Gans trägt, den Namen „Günsemünnchen“. 
Den Hof des Rathhauses ziert ebenfalls ein schöner 
Brunnen von Pankraz Labenwolf. Auf dem Maxplatze 
ist der sogenannte „Wasserspeier“, ein steinerner 
Triton nach Berninis Modell in Rom, von Bildhauer 
Bromig 1687 ausgeführt, bemerkenswerth. Die riesige 
Muschelschale dieses Brunnens ist aus einem einzigen 
Stein gefertigt, bei dessen Hereinführung in die 8Stadt 
die Frauenthorbrückoe extra gestützt werden musste. 
Diecht neben der Lorenzerkirche steht ein kunstvoll ge- 
arbeiteter Springbrunnen, der sogenannte „Pugend- 
brunnen“, von Benedikt Wurzelbauer aus dem Jahro 
1589, an welchem der Meister sein Bildniss mit der 
Unterschrift Soli Deo gloria angebracht hat. Diesem 
Brunnen gegenüber, am Nassauer Haus, wurde 1824 
ein Pumpbrunnen nach Heideéloff's Zeichnung mit dem 
in Stein gehauenen Bildniss Adolfs von Nassau errich- 
tet, von dem, jedoch irrthümlieh, die Sage geht, dass 
er den nördlichen Thurm der Lorenzer-Kireche habe er— 
bauen lassen. Der Thätigkeit Heéeideloff's verdankt übri- 
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