Objekt: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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was sachen sy irem geprauch nach einannder ze straffen ver- 
maynen, und herwiderpringen. 
1418. [19 a] Sexta post Martini, 13. Noyembris 1523: 
Den gesellen des platnerhandtwercks soll man zu- 
lassen, das sy einannder in angezaigten fellen nach irem geprauch 
und herkommen zimlicher weyß straffen mugen biß auff ains rats 
widerruffen und in allweg aim rat ir oberkeit und straff. in allen 
fellen vorbehalten. 
1419. [1523, VIII, 21a] Secunda Othmari, XVI.Novembris 1523: 
Jörgen Sweden, goldschmid, von stundan in die straff 
auff ein thurn ze gen verschaffen. 
1420. [21 b] Tercia post Othmari, 17. Novembris 15923: 
Auff nachsten freytag [20. Novemöber| furlegen, wann man 
den Sweden, goldschmid, von der geübten unzucht wegen 
wöll vom thurn lassen. 
1421. [1523, VIII, 22 b] Quarta post Othmari, 18. Novem- 
bris 1523: 
Mit dem maler oder pildschnitzer [{m Register nur 
unter: pildtschnitzer| gegen der Scheurl haus über ze handeln, 
das er dem mit seiner herberg gewart, der es am ersten be- 
standen hab. 
1422. [1523, IX, 2 b] Sexta (post) vig. Presentacionis Marie 
20. Novembris 1523: 
Den Schweden, goltschmidt, sol man heint mit einer 
streflichen red vom thurn lassen auf fürpit des gardians und auf 
sin urfehd. . 
1423, [1523, IX, 6 b] Tercia post Presentationis Marie, 
24. Novembris 1523: 
Den geswornen maistern der goldschmid sagen, 
das sy Hannsen Pragen‘!) von Lübek unangesehen des an- 
gezeigten mangels in seinem lerbrief, derweil er mit sein maister- 
stücken bestanden sei, zum maisterrechten kommen lassen und 
ansagen. 
1424. [1523, IX, 12 a] Quarta post Andree, 2. Decembris 1523: 
') Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 263 (zwischen 1514 und 1530). Mittei- 
lungen II, 164 (»Barbara Hanns Pragin, unter der Vesten« 7 1542). Mit dem 
später in Augsburg erscheinenden Goldschmied Hans Prager oder Brager — 
vgl. Ratsverlaß vom 18. August 1542 und die Anmerkung dazu — ist unser 
Meister schwerlich identisch.
	        
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