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ster einige ziemlich gute Glasmalereien.
ler ziehen ebenfalls den Blick auf sich.
Mehrere Grabdenkmaͤ—
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8. Der alte Pfarrhof zu St. Sebald.
Dieser Pfarrhof stammt aus dem Anfang des. 1aten Jahr-
hunderts, wurde 1361 durch eine Feuersbrunst in Asche gelegt
und wieder erbaut. Das Schönste ist der Chor, der auf einer
achteckigen Säule ruht. Unter den schön gezierten Fenstern sind
Reliefs aus der Lebensgeschichte der heiligen Jungfrau ange—
bracht, und in den Scheiben der Fenster Gemaͤlde von Veit
Hirschvogel.
Melchior Pfinzing schrieb in diesem Pfarrhof den berühm—
ten Theuerdank, durch ihn erhielt der nördliche Theil des Pfarr—
hofs 1513 — 1515 die beiden weniger künstlichen Chörchen.
9. Die Decanatswohnung in der Burgstraße.
Dieselbe wurde im Jahre 1842 vollendet und ist ebenfalls,
wie die meisten neueren Gebäude Nürnbergs, im modern gothi—
schen Style erbaut.