Volltext: Sammelhandschrift, hauptsächlich Briefabschriften – Nürnberg, STN, Cent. VII, 20

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Oiz ober sög'n s' alli zwöi 
A Wal anander oh, — 
Waß Kaner, wos er sog'n soll; 
Der Hans will scho dervoh. 
„No, Hans, wou seun die Krebs' öiz denn?“ 
„„Er sagt jo, daß s' dauinna senn!““ 
„Ja, wou denn? — „„No, dauinn!““ 
„Dau is jo kaner drin!“ 
„„Ja, Dunner! Herr, was sagt Er denn, 
Die Krebs', döt senn dauin? 
Dau waß der Teuf'l, wou i öiz 
Döi Dinger alli finn'! 
J hob, scho Alles drüber g'floucht 
Und aff'n ganz'n Wog'n g'soucht, 
Es is halt kaner draf, 
Dau sieig' Er selber haf.“ 
Wos s' ober biza weiter no 
Mit'nander hob'n g'macht. 
Dös haut mer mir halt freili nit 
Su gründli eb'n g'sagt. 
Doch hoff' i, es wörd g'ischeha sei; 
Wenn könnt' denn su wos fall'n 'ei? 
Und wenn's nit wauh'r wär', 
J schreibet's scho nit her. 
Der Rauer und sein Spitz. 
A Bauer haut an Pummer g'hat 
Spitz haut er'n g'haß'n ner, — 
Dös ober is a Pummer g'wöst, 
Su munter und su g'währ! 
Der haut des Haus bei Tog und Nacht, 
Wenn Alles schläfst, allah bewacht. 
Ka Mensch haut hie dorfth, g'nau, 
Als ner sei Herr und Frau.
	        
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