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vornehmen. Die hiezu passenden Handdrillmaschinen von R. Sack in 
Leipzig-Plagwitz sind im Gartenbau sehr verbreitet, eine wBreihige 
Handsämaschine kostet 588 A6, eine 2 reihige 59 A, eine8 reihige 88 und 
eine 5 reihige 9b 6. Die mehrfach genannte und beschriebene Sämaschine 
„Liliput“ von J. Weyer in Nieder-Ingelheim koftet zwar nur 120, 
ist aber nach den Erfahrungen in Geisenheim mehr für einen größeren 
Hausgarten passend und dürfte für den Feldgemüsebau kaum in Verwendung 
ommen. 
2. Salatgewender. 
Die Salatgewender könnte man auch als Blumenkohlgewender be— 
zeichnen, da nach der 1. Hauptfrucht, dem Salat, stets Blumenkohl mit 
Selleri als 2. Hauptfrucht kultiviert wird. Trotzdem aber muß zwischen 
No. 2 und den unter No. 8 zu beschreibenden Blumenkohlgewendern ein 
Unterschied gemacht werden, denn bei den vorstehenden Salatgewendern 
zildet der Salat die erste Hauptfrucht, während bei den unter 83 folgenden 
Blumenkohlgewendern der Blumenkohl (eistens früher) die erste Haupt— 
ernte abwirft. Nach diesem Blumenkohl folgt fast allgemein Selleri. No.2 
önnte man sonach bezeichnenderweise den Namen Salat-Blumenkohl-Selleri— 
gewend und No. 3 einen solchen von Blumenkohl-Sellerigewend geben. 
Die für die Salatgewender nötigen Pflanzen werden entweder durch 
sehr zeitige, gewöhnlich anfangs März vorgenommene breitwürfige Aussaat 
von Salatsamen auf Gewendern oder durch baldige Anzucht in Frühbeeten 
gewonnen. 
a. Manchmal wird schon zwischen die kleinen, durch sehr frühzeitige 
Ansaat an Ort und Stelle gewonnenen Salatpflänzchen, welche erst 
126 Blätter besitzen und teilweise zum Verkauf ausgestochen werden, oder 
zwischen Ende April oder anfangs Mai nach dem Markieren sehr früher 
Blumenkohl, stellenweise gleichzeitig mit frühen Kohlrabis oder nach 
diesen, eingepflanzt. Das Dazwischensetzen von spätem Selleri erfolgt noch, 
wenn Ende Mai und anfangs Juni der Kopfsalat zum Teil geräumt ist. 
Der Salat verläßt in der Regel gegen Mitte Juni vollständig das Feld, 
die Ernte von Kohlrabi erfolgt gewöhnlich Mitte bis Ende Juni, diejenige 
»om frühen Blumenkohl 4 Wochen später und schließlich diejenige vom 
Selleri anfangs bis Ende Oktober. 
b. Weit häufiger als die unter a angeführte Methode, bei welcher 
schon sehr bald unter die kleinen Salatpflänzchen früher Blumenkohl ein— 
gepflanzt wird, ist die Gepflogenheit eingeführt, den Salat, der meistens 
anfangs oder Mitte April auf 25 —830 em II gesetzt wird, falls er nicht 
schon im März breitwürfig in das Feld eingesät wurde, vollkommen oder 
wenigstens nahezu auskopfen zu lassen, bevor man darangeht, den 
Carviol und Selleri gegen Johanni oder etwas später auf das Feld zu 
bringen. In der Minderzahl der Fälle räumt man das gewöhnlich zweimal
	        
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