Nota
Das Schaff
scheren.
Da můß offt
der Weyn an
sben erfau⸗
en / erfryeren
biß mein her:r
Bꝛopst erlau
bet zů leßen.
Als dem sack
zů der kaynen
boden hatt.
Das Schaff
melcken.
Bawren be⸗
scheysser.
Vnd solt es ainen rock verkanffen
Also sy vns die woll außrauffen
Vnd was sy lang ersymoneyen
Sy wider vmb wůcher hinleyhen
Von xx. gulden ain malter koren
Ich main das hayst die schaff geschoren
Auch wie hart sy das volck maulbanden
Mit den zehenden auff den landen
Da man mit jn des herrgots spilt
Wie man sy bannet vmb die gilt
Vnd sy mit liechten thůt verschuͤssen
Die armen bawren fronen muͤssen
Das die starcken schindtfessel feyren
Halb zeyt in dem wyrtzhauß vmb leyren
Vieropffer muͤß man jn auch reychen
Vnd den Meßpfenning des geleychen
Vnd dartzů an den feyrragen
Cond sy taͤffeleyn rum tragen
All kirchweych sy nach gelt auch dichten
Ain jarmarckt mit hayltum auffrichten
Darbey sy Ablaß bullen haben
Geltstoͤck lond sy in kirchen graben
Also richt man dem armen volcke
Das hayst die schaff Christi gemolcke
Auch kommen die Stationierer
Anthonier Valentinre
Die sagen vil erlogner wort
Das sey geschehen hye vnd dort
Bestreychen fraw vnde man
Mit aim vergulten Esels zan
Vnd erschinden auch geltes krafft
Schꝛeyben leüt in jr büderschafft
Hollen die zynß all jaͤrlich jar
Darnach kumbt ain ersame schar
Hayst man zů teütsch die Romanisten