Volltext: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

dhts. 
oricht 
ein. 
tlich 
War 
Vyr 
chon 
man 
Nnach 
dem 
ettle 
rzem 
den 
Iin 
Ure⸗ 
Nar 
Iher 
⸗te 
Jer 
her⸗ 
den 
der 
gren 
seine nächsten Angehörigen sowohl als diejenigen 
seiner Braut, ja Prinzessin Auguste selber, mit dem Bei— 
spiel der Entsagung ihrer Herzenswünsche vorangegangen. 
So hielt es Prinz Karl schließlich für das Beste, sich der 
von dem Besieger Oesterreichs getroffenen Wahl anzube— 
quemen — er fügte sich so gut es ging in die Umstände. 
Der junge Prinz war also abermals in Paris er— 
schienen: diesmal um die ihm Zugedachte in Empfang zu 
nehmen: Diejenige, welche berufen war, ihn durchs Leben 
zu begleiten und — ihn glücklich zu machen. Das vor— 
gerückte Alter und die Gebrechlichkeit seines Großvaters 
ließen eine Reise desselben nach Paris nicht zu. 
Den Eindruck, welchen Prinz Karl am Tuilerienhofe 
machte, war, wie man schon hörte, ein keineswegs gün— 
stiger; am ungünstigsten beurtheilten ihn die Frauen; die— 
selben umzustimmen, verstand der Prinz nicht. 
Leider passirte ihm Dasselbe auch in Bezug auf seine 
Braut. Diese hatte ihm einen geradezu unfreundlichen 
Empfang bereitet; man merkte ihr fernerhin eine gewisse 
Enttäuschung deutlich, wohl allzudeutlich, an. Stephanie 
fand den ihr aufgenöthigten Gemahl ganz und gar nicht 
nach ihrem Geschmack: dieser vom Himmel ihr zu Füßen 
gefallene Prinz erschien auch ihr unbeholfen, schwerfällig. 
Wäre er so schlank, so elegant gewesen wie z. B. Herr 
de Flahault, oder Herr de Ségur, oder Herr de Canou— 
ville! Davon war aber bei ihrem Zukünftigen gar keine 
Rede; derselbe sah mehr dem General Rapp ähnlich 
Brünett hätte sich Stephanie den Bräutigam gewünscht. 
—— 
—0
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.