fullscreen: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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seiner Behausung entfernen zu wollen. In dem eroberten Schlosse, 
das gleichfalls niedergebrannt wurde, fand man unter anderen drei 
gefangene Nürnberger und eine auffallend große Beute an Wein und 
Proviant, dazu eine Menge Geschütz, das der Markgraf von allen 
Orten hierher geschleppt hatte. Schweinfurt wurde bereits seit Ostern 
25. März) belagert, die Stadt hatte unter der heftigen Beschießung 
schwer zu leiden. Während der Belagerung starb der nürnbergische 
Schultheiß Haug von Parsberg infolge eines Lanzenstichs, den er bei 
einem Söldneraufruhr — solche Meutereien waren bei den schlechten 
Zahlungsverhältnissen in beiden Lagern damals nichts ungewöhnliches — 
erhalten hatte. In Schweinfurt war immerhin noch die stärkste mark— 
zräfliche Mannschaft versammelt, so daß Albrecht, nachdem er beständig 
von den ausgeschickten Haufen der Verbündeten verfolgt, mit Mühe in 
Thüringen einige neue Streitkräfte zusammengebracht hatte, diesen Platz 
als den geeignetsten zu einer Verteidigung ausersah und sich am 10. Juni 
nächtlicher Weile in den Schutz seiner Mauern hineinbegab. Doch 
schon nach wenigen Tagen erkannte er, daß er sich in der stark beschä— 
digten, halb ausgehungerten Stadt nicht würde halten können, zumal 
da seine Kriegsknechte ungestüm auf ihre schon lange rückständige Be— 
zahlung drängten. So verließ er denn in der Nacht vom 12. zum 
13. Juni mit seiner ganzen Mannschaft und einigen Geschützen die 
Stadt, so geschwind und in solcher Stille, daß die Belagerer erst bei 
Sonnenaufgang aus den verlassenen Posten ersahen, daß der Feind sich 
aus dem Staube gemacht hatte. Schnell wurde jetzt Lärm geblasen, 
die Reiter saßen auf und folgten dem in der Richtung auf Kitzingen 
fliehenden Feind, der glücklich hinter Volkach eingeholt wurde. Mit 
Mühe brachte der Markgraf sein schweres Geschütz über eine heiße, sandige 
Ekbene vorwärts, jetzt stellte er sich bei dem Kloster Schwarzach in Schlacht- 
ordnung auf. Die Reiterei der Verbündeten wartete jedoch, bis das 
Fußvolk herangekommen war. Den vereinten Kräften aber hielt der 
Markgraf nicht Stand, er suchte eilends den Kitzinger Wald zu erreichen, 
wurde aber nochmals bei der Stadt Schwarzach mit überlegener Macht 
angegriffen, sodaß an Widerstand nicht zu denken war. Alles stob in 
wirrer Flucht auseinander, Hunderte von Reitern und Fußknechten 
wurden niedergemacht. Die Gefangenen mußten schwören, ihr Leben⸗ 
lang dem Markgrafen nicht mehr zu dienen, worüber man viele alte 
Knechte Thränen vergießen und die Hände ringen sah, denn der Mark—⸗ 
graf war ihnen noch vierzehn Monate Sold schuldig geblieben. Letzterer 
selbst rettete sich mit Muͤhe nach Kitzingen und von da über den Main. 
All sein Geschütz, Munition, sein Silbergeschirr und Gepäck, seine Kasse 
und Kanzlei, ja selbst seine Kleider waren eine Beute d Feindes 
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