Objekt: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Geschichte sZesß Stadße Hürnuberg. 
(113. Fortsetzung.) 
Inzwischen aber hatte der König Befehle gegeben, um seine zer— 
streuten Streitkräfte von überall her heranzuziehen, aus Schwaben 
den General Baner und Herzog Bernhard von Weimar, vom Rhein 
und Main her den Reichskanzler Oxenstierna, aus Thüringen den Herzog 
Wilhelm von Weimar. Sein Plan war, daß diese sämtlichen Zuzüge 
sich bei Ansbach und Lichtenau vereinigen, und dann von Westen her 
Wallenstein im Rücken beunruhigen, ihm die Zufuhr abschneiden und 
so zum Rückzug nach der „ausgemergelten“ Oberpfalz zwingen sollten. 
Dies aber, meinte der König, würde den „ungezweifelten Ruin“ der 
kaiserlichen Armee durch Hunger im Gefolge haben. Vielleicht auch, 
daß sich dann ein gemeinschaftlicher Angriff des Wallensteinischen Lagers 
von Osten und von Westen her mit Glück hätte durchführen lassen. 
Indes diese Absicht wurde vereitelt durch die mehr als liederliche Kapi— 
tulation der Nürnbergischen Festung Lichtenau, die der dortige Pfleger 
Georg Scheurl am 26. Juli, noch ehe nur ein Schuß gefallen war, 
dem Feinde übergab. Der König war darüber aufs höchste aufgebracht 
und verlangte von dem Rate die strengste Untersuchung der „bösen That.“ 
Der Rat setzte den Pfleger, der für sich und die Garnison freien Ab— 
zug nach Nürnberg ausbedungen hatte, gefangen und stellte ihn (jedoch 
erst im Dezember) vor ein Kriegsgericht, das ihn zu lebenslänglicher 
Gefangenschaft in dem Turm Luginsland verurteilte.“) Nun hoffte 
der König wenigstens, wenn Oxenstierna mit den gesammelten Truppen 
iüber Windsheim und Neustadt a. d. Aisch heranzöge, um sich mit 
Bustav Adolf zu vereinigen, daß Wallenstein dies zu hindern ver— 
suchen und daß es so zu einer Feldschlacht kommen würde, in der 
er den Feind zwischen zwei Feuer bringen könnte. Allein Wallenstein 
rührte sich nicht und abgesehen von einigen unbedeutenden Plänkeleien 
vollzog sich die Vereinigung der beiden schwedischen Armeen ohne 
alle Hindernisse bei Bruck (Mitte August), sodaß der König jetzt 
x)y Doch wurde Scheurl bereits im Juli 1634 seines Gefängnifses „aus Gnaden“ 
entledigt. Mit Lichtenau hatte Nürnberg Unglück. 
— Priem's Geschichte der Stadt Aürnkerg, herausgeg. v. Dr. E. Reide 
rscheiut soeben iu Verlag der Joh. Phil. Rawv'jchen Buchhaudlung (J. Braun,) 
Theresicustratze 14 in einer Buch ausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg., worauf wir die Lejer unseres 
Blattes noch ganz besonders aufinerkjenn machen. D. R. 
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