Aston!
Dritter Aufzug. Dritter Borgang.
HanZ Sach? (ein Lejhriebenes Blatt ihr übergebend).
Doch feht der Schrijt die Eile nach!
Sch fonnte zum SGlüd gleich Arbeit finden
ünd wollte doch an die Zeit mich binden.
Röschen, Ih fiel Euch alfo zur Beichwer
Und fchulde Dank Euch um fo mehr,
Berraten auch die jtattlidhen Züge
Den Eifer des Gebenden zur Genüge.
Da bring’ ich Cu,
wa8 ich verlbrach,
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(Poltern an der inneren Thür des Nebengemadhh38.)
Sch mache Lieber anf die Thür,
So Ichaff’ ih am eh’ften Ruhe mir.
Sie reißt die Thür angelweit auf. Die Hordgenden fNichen zurüg, Nachdem fie
ein Weildgen gekefen.)
‚AUMeN.
(eben,
ann 0.)
dürwahr, Ihr macht e3 meijterlich Lund,
Was allen un8 wohnt im Herzensgrund
Die fremden Worte ganz verjchwinden,
Wir glauben, die eig’nen nur zu finden.
Danß Sach? Nachlichtig urteilt Yhr fürwahr!
Nößchen. Ih glaub’ Euch zu kennen ganz und gar.
Dans Sachs. So ijt ein feltener Blid Cuch eigen,
Euch Alles, wie im Spiegel, zu zeigen.
Röschen, 63 irıt der Geift, der Sinn betrügt,
Das Herz allein niemalen lügt.
Dans Sachs, Ihr würdet am End’ Cu gar nicht JHämen,
Auch einen niedrigen Mann zu nehmen?
Nöschen, Laßt darauf ohne jed’ Zergliedern
Mit einer Frage mich erwidern!
Jhr habt fo eihen tiefen Sinn,
Weswegen zieht hr nicht d’rauz Gewinn?
Yanz Sachs, Doch wie?
Köschen. Mufs Handwerk jolltet Yhr verzichten
Und nur Cuch verlegen noch auf®s Dichten.
So würdet Ihr in Eile berühmt
Und Cuch gehuldigt, wie fich’3 geziemt.
Hier fönntet Ihr bald im Rate fiben,
Dem Ihr vermöchtet wie keiner zu nüßen;
Und auf der Ehre Staffeln fteigen,
So hoch, daß fih alle vor Cu neigen,