Objekt: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1921/22 (1921/22 (1922))

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7ie bedeutunde Zrhöhunzg der Pernsprechgesebühren 
veranlaßts eins” Nachprüfung aller Fernsprichstullen des Stadtrates, 
AL:srbei konnts durch Binzug varschiedener, nicht unbediugt nötiger 
Fernsprschstelien, sowie Umwandlung vonw Haupt- in Nebenstellen eine 
nicht unwesentliche Zinsparung an Grund und Gesprächsgebühren srzi@lt 
warden. 
nenn auch die Auflösung von kriegswirtschaftlichen Betrieben 
nicht unwesmtlich zur Mtlassung von Hilfsangsstallten beitrug, so 
cxann. doch den durchgeführten Geschäftsverinfachungen im Zusamamnwir- 
zen mit Fersonal- und Revisionsamt zum Teil zu Gute gureachnet warden, 
daß dis Zahl der Hilfsan/estellten von 1400 zu Mitts des Jahres 1920 
auf 800 bis zum Mde des Farichtsjahres zurückgegangen ist. 
‚Jicht unerwähnt. soll bl2iben, daß durch die Zusammenfassung: von 
*6schärtsaufgaben bei der Taupo li ze:.1- Aieval beit mehrerer 
Teschäftsabteilungen an sin und derselben Sache varmi-den wurde, wWO- 
iurch nicht nur’ 2ine Vereinfachung in der Geschäftsbehandlung selbst, 
sondern insbesondere eine beschleunigte ZZrLiedigung. der batr3ffenden 
3#sCHÄftsaufgaben herbeigeführt wurde. | 8 an 
A Schließluch wird. noch bemerkt,daß den Aufgaben über Verasinfachung 
der: Verwaltung nach wie vor das größte Augenmerk, zugewandt wird. und 
3a3 eine größere. Reihe von Geschäftsvereinfachungen in Aussicht gs- 
aomen ist und im Laufe des nächsten Derichtsjahres zur Durchführung => 
zelangen wird. 
4. Dienstverhältnisse_ der Beamten. 
Anstellung. Zum Ausgleich der Abgänge durch Tod, Pensionierung, 
Austritt usw... und zur Heranbildung eines brauchbaren Nachwuchses . 
rurde mit der Zinstasllung von Zeamtenanwärtern fort- 
zefahren. Jaben Mittelschulabsolvan ten wurden insbesondere auch Volks. 
schüler und einig“ Absolvsntinnen der städtischen Handelsschule einga= 
stellt, letztere deshalb, um dam empfindlichen Mangel. an tüchtigen 
Stenotypistinn en abzuhelfen.Der fortschreitende Abbau 
ler krisgs-und übergangswirtschaftlichen etrisbe, organisatorische 
Aendsrungen bei sinzeln an Verwaltungen  usw., führan dazu, daß ais Zin-e 
stellung von Hilfs-jetzt Vertrags-Angestellten ‚nicht bloß fast aus- 
1aähnslos mterblisb, sondern daß auch im Berichtsjahre eines große Zahl 
ron mänzlichen und weiblichen Aushilfskräften entweder freiwillig Oder 
nach vorangegangener Kündizung aus dem städtischen Disnste ausschei- 
dan mußte. 
— Tarifverirag. Der nordbayerische Bezirkstarifvertrag vom 20.9.1920 
für dis städtischen Vertrazsahgestellten ist seitaus der Angsstellten- 
Organisationen für 31. März 1922 gskün digt wordsn .Die Tarteien,näm- 
lich der an aie Stalle des’ aufgelösten Ar. beitzeberverban des nord- 
bayerischer Gmeinden zutrotane Landesarbeitzebarverband bayerischer 
Yaeinden und Gemeindev rbände einerseits und Als einschläzigm Ge- 
verkschaften andrerssits, haben inzwischen über sinen neusn ANZSstelL- 
zsentarif verhandelt,der sich im besonderen hinsichtlich seinss Ver- 
züutungstarifs eng an den TPiltarif für die Anyestellten des bay-rischen 
ätaates anlehnt. Der rschtsZörmliche Abschiuß des Vertrages ist nuch 
nicht erfolgt, seine Bestimuungen mit Zinanzieuller Auswirkung (Vergü- 
tunystarif usw.) werdan sinstweilen durchgeführt. - 
(4  Tersonalstand.Am nde ds Berichtszeitraumes waren ohne die Stadt- 
‚Katsnitglieder 5359 (3535) Beamte, davon 146 (120) nicht in Besoldungs- 
zrüppen eingereihte, ferner 705 Angestellte, vorhanden. 
Dimstzeit. Vom 1. Januar 192% an wurde für die ständigen Leamten 
aa Vertrag sanzestellten der Stadt im allgemeinen die 48stündize «O- 
»henarbeitszeit eingsführt..Die %ä zliche Dienstzei t 
wurde festgesetzt in den Monaten April mit September auf vormitLaGS 
m 12 Uhrıund nachmittags & - 6 Unr,an den Samstagen aut vormittags 
Tr nachnittags 1 Uhr, in den Monaten Oktober mit März auf vormittage 
3 12 Uhr und nachmittags 2 6 Uhr, an den-Bametagen. auf TOrMiASS, 
3 Uhr - nachmittags 1x2 VW;
	        
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