und Confituren. 439
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Dicken also beschaffen seyn, daß er oben von dem
Loͤffel abrinnet; hernach bestreichet ein Schaͤrt⸗
lein mit Butter, gießet den Teig darein, bestreichet
ihn oben her mit frischem Wasser; laßet selbigen
auf einem Blech, in das Oefelein gesetzet, andert⸗
halbe Stunden lang backen, bis es schoͤn gelblicht
fiehet, und haltet das Oefelein in einer steten Hitze.
Wenn nun dieses Brod gebacken und ahgetrocknet
ist, so schneidet es zu Schnitten, uͤberziehet sel⸗
biges nach Belieben mit einem weißen Eiß, schnei⸗
det aber die gedachten Schnitten, wenn man sie
eisen will, etwas dicker denn sonsten; eiset es aber
erstlich nur auf der einen Seiten ganz duͤnn, und
stellet sie wieder in einen Ofen, daß es trocken wird,
sonst klebet es unten an; hernach eiset es auch oben
aberetwas dicker, als unten, und beleget es mit
eingemachten Schelffen nd Nuͤßlein schoͤn zierlich,
faßet selbige an dem Rand mit Gold ein, und leget
guͤldene Wecklein oder Sternlein darauf; oder aber
aͤberziehet selbige mit einem Zimmet · Eiß, und ver⸗
guldet sie nach der Zierde; man darf es aber als⸗
Zann nicht mehr in den Ofen setzen, sonst verlieh⸗
ret es den Glanz, und wird blaßicht. Oder man
kan es auch ungeeiset lassen.
Dotter ⸗Brod auf andere Art.
Nehmet ein halbes Pfund Mehl, und eben
so vlel Zucker, stoßet einen Viering oder Viertel
Pfund Mandeln mit Rosenwasser ab, wie auch ein
Ee 4 halbes