fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

inw 
Von allerhand Torten. 159 
7) Framzoͤsischen Zucker⸗Teig zu machen. 
Rehmit ein viertel Pfund Zucker, der fein 
zestossen ist, schlaget ihn noch durch ein Sieb, da⸗ 
nut er desto feiner ist, thut ihn hernach in einen 
Moͤrser, thut noch ein Eyerweiß und einen Loͤffel 
I Citronensaft daran, und ruͤhret alles langsam 
intereinander, biß der Zucker anfaͤngt die andern 
Sachen recht anzunehmen. Wenn es nicht gleich 
geschiehet, so schuͤttet ein wenig Pomeranzenbluͤth⸗ 
Wasser darein, und wenn alles recht in einen 
Klumpen zusammen waͤchst, so stoßet es wohl 
wit dem Staͤmpfel auf, daß ein vester Teig da— 
aus wird. Hernach macht ihr Pasteten-Boͤden 
davon, nachdem ihr sie brauchet. 
Man macht auch halben Zucker ⸗Telg, wenn 
man nur so viel Zucker daran thut, als weiß Mehl 
und es zum Teig macht. 
Wie man die Glace von Zucker machen soll. 
Thut · in eine Schuͤssel ein viertel Pfund ge⸗ 
stossenen Zucker, mit einem Eyerweiß und ein we—⸗ 
nig Rosen-Wasser. Klopffet alles wohl unter⸗ 
elnander, biß daß ein recht dicker Syrup daraus 
wird. Man glacirt damit den Marcipan, den Teig 
und ander Backwerk: Man muß aber diese Glace 
gleich darauf streichen. 3 
RFleisch⸗ Torte. 
Mache das Fleisch, wie bey denen kleinen 
Pastetgen, dazu nimm einen Raum⸗oder Vhne 
eig⸗ 
udg 
lei 
der 
if 
e 
JDh 
U 
hit 
nd 
zaß 
M 
Ic
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.