Inhaltsverzeichnis: Freud und Trost der Glaubigen Kinder Gottes

167 
Nenden 
doch 
bie sie 
sterne 
eigen, 
. bon 
„quj 
Algstun 
Intuüß 
e ihmn 
ebsten 
Müche 
hrine 
Jung 
Wonne 
M 
luuß 
Urneh. 
eht ich 
mehl“ 
edgend. 
llen 
Iine 
Tont 
u 
I 
gerels 
n die 
ogtdem 
;ql 
vor den Meister getreten, sprach er mit fester Stimme: 
„Meister, seid nicht ungehalten, gebt mir Euer Töchterlein 
zur Hausfrau, ich kann sie auf ehrsame, bürgerliche 
Weise ernähren, und sie ist mir, und ich bin ihr in 
herztreuer Liebe zugethan.“ 
„Hat noch Zeit,“ erwiderte Meister Vischer, sich 
zu seiner Tochter wendend, die es jetzt wieder gewagt, 
Hen Blick zum Vater zu erheben, um des Jünglings 
Gesuch zu unterstützen. „Es hat noch Zeit, sage ich, 
wenn Du Geselle einmal Meister bist und den welschen 
Gast im lieben deutschen Lande nicht mehr spielst,“ 
sprach der Meister, und schritt mit seiner Tochter fürbaß. 
Allein blieb der Jüngling stehen, der an der Hand 
des Vaters dahinschreitenden Jungfrau nachsehend, 
als ihm Jemand auf die Schulter klopfte, er drehte 
sich um, und Hans Sachs mit seinem feinlächelnden 
Gesichte stand hinter ihm, und sprach: 
„Wir wollen jetzt nach Nürnberg ziehn, 
Da Dir allhier Dein Sönnlein schien, 
Der Mutter wird nach trüber Nacht, 
Das schöne Wetter heimgebracht.“ 
5. 
Die blaue Himmelsdecke, die sich über die freie 
Reichsstadt Nürnberg in reinster Klarheit wölbte, die 
von den Sonnenstrahlen leicht vergoldeten Giebel der 
Häuser und Kirchen, die vielen, in ihrem Fest— 
staate über die Straßen dahinziehenden Menschen, 
alles stimmte zu der Ruhe des Tages, den jeder für 
einen Feiertag halten mußte. Es war Mariens Himmel—⸗ 
fahrttag, den alle Glocken froh von den Thürmen
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.