Weissenburg-Pappenheim-Grönhard-Treuchtlingen. 93
Jlem.
——
f, py
stejeh
Nnleter
nenten
den un
ẽtuð.
xforde
q ude
utzhune
9.ayul
p IIII
u ul!
zhöli
Fab!
t, umn!
nole
Vep
zend!
lert
robjcs
alß
e
ii esl
1
end
ghi⸗
M.
qdel
d) Weissenburg-Pappenheim, 8 Std. Man geht
zur Ludwigshöhe und durch prächtigen Laubwald nach dem
Dörfchen Haardt, 11. Std., von da, dem Wegweiser und
der roten Wegbezeichnung folgend, zur Flemmühle, die
tief unten im Schambachthal am Suffersheimer Bach liegt;
nun wieder auf die Höhe nach Geislohe, 1 Std. Nun
durch Wald und Flur nach Pappenheim, 480 Min. Von
den Höhen aus eine sehr schöne Aussicht über das Altmühl—
thal und dessen laub- und felsgeschmückte Höhen, sowie über
Pappenheim selbst (s. S. 90).
Besonders empfohlen sei der Besuch der Sammlung
des Altertumsvereins, eéStd. Zeit, im Progym
nasiums-Neubau, jederzeit und kostenfrei zugänglich. Weissen⸗
burg selbst ist nicht nur ein lohnender Ausflugspunkt,
sondern auch ein angenehmer Aufenthalt für Sommerfrischler,
die längere Zeit „fern von den Geschäften“ der Ruhe pflegen
wollen. Der Verschönerungsverein Weissenburg erteilt auf
Anfragen Auskunft.
58 kmäGrönhard, ist durch den Karlsgraben bekannt,
den man vom Eisenbahnwagen aus sieht, da ihn die Eisen—
bhahn kurz nach der Station durchschneidet. Karl der Große
wollte 793 Donau und Main, bezw. die schwäbische Rezat
und die Altmühl mit einem Kanal verbinden. Das Unter—
nehmen gelangte wegen allzu großer Schwierigkeiten und
kriegerischer Unruhen nicht zur Ausführung; der Karlsgraben,
fossa Carolina, ist der Rest desselben. Er bildet einen bis
10 mebreiten Graben mit einem schwachen Wasserlauf. Beim
dorfe Graben an einem Bauernhaus die Inschrift:
„Versuch einer Verbindung der Donau mit dem Main durch
Karl den Großen, anno 800.“ Am Stationsgebäude in
Grönhard die Inschrift: „Fossa Carolins“.
62 km Treuchtlingen, Markt mit über 800 Einwohnern,
Knotenpunkt der München-Nürnberger und München⸗Würz⸗
burger Bahn, Fabriken von Gold- und Silbertressen. Die