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Oft haut er g'mant, es geiht'n z'hart;
Haut immer aff wos Bessers g'wart't.
Wöi's ober, leider! öfter geiht,
Wenn Aner ner ah Kunst versteiht,
Und wenn er no so fleißi bel't,—
So mouß er's treib'n, wall er lebt.
Höi, in an grauß'n Kafmeshaus,
Dau haut er 's Jauh'r ei und aus,
Und alles Hulz, des braucht wörd dau,
Dös haut er kafft, und g'haut dernau.
Und öiz störbt der Bouchhalter dau;
Der Mich'l denkt: OHiz bin i frauh!
Dau ried' i mit'n Herrn g'schwink,
Will schaua, ob er mih nit dingt.
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Daß dös ka graußa Kunst koh sei,
Dös bild' i mir von weit'n ei;
Wöi der dös Bouch haut g'halten her,
Halt' i's uo besser, als wöi der.
Er geiht in Huf su immer rum
Und sicht sie nauch'n Herr'n um,
Macht scho die Ohried in der Still.
Döi er on Herrn halten will.
Diz geiht ung'fähr der Ddiner raus.
Ach! sagt er, senn S' so gout, Herr Kraus,
Und ried'n S' halt in Herr'n zou,
Wenn i mi öiza meld'n thou.
„Ja, Mich'l, um wos meld't Ihr Euch?“
„„Dös will i Ihna sog'n gleich:
Verstönna S' mi, i möcht' halt gern
Bouchhalter dau ba Ihnen wer'n.““
Der Dbiner schweigt es wöi lang still,
Er waß niet, wos der Mich'l will.
„Bouchhalter? dau ba uns dau sei?
Wöi fällt Euch denn dös Ding ödiz ei?“