Objekt: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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T.— 
set, 
Pfuil! der mouß si schäma. 
Su bist du a Moh! 
Der Mann. 
Su a Frau derniehr'n, 
Döi in ganz'n langa Tog 
Rumma geiht spazier'n, 
Döi ka Aerbet mog, 
Döi an Staat möcht' treib'n 
Ueber alli Weiber höi, — 
Dös lauß' i wuhl bleib'n, 
Niehr' der Teuf'l döi! 
Die Frau. 
Häist der kana g'numma 
Wennst' s' öiz niet derniehr'n wollst; 
J bin jo nit kumma, 
Daß d' mi nehma sollst. 
Der Mann. 
Wer is denn nau kummad 
Du bist g'loff'n lang und brat, 
Bis i di hob g'numma 
Ohna Bett und Klad. 
Die Frau. 
Biel wenn i häit' g'hatt'n, 
Nähm' i su an Herr'n nau? 
Su an pur'n Schatt'n) — 
Wöi er aussicht dau! 
Der Mann. 
Su a Nachtlatern, 
Döi an Jed'n leucht'n thout, 
Döi möcht' doch öiz gern 
Löb'n schöi und gout. 
* 
Die Frau. 
O, häit' i an Schneider 
Oder höi an Nog'lschmied,
	        
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