Volltext: Studien zu Hans Sachs (Band 2)

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Zw dem ir herr durch aufsacz kam, 
Die fraw vor groser schant und scham 
Ir fiuecht hin von den lewten nam, 
Einsam . 
In ein wu est holcz und wurt gancz scheW, 
Cephalus petacht sein untrew, 
Het grose nachrew, 
Er het sie herczen holt. 
De 
Und suecht ir mit eim jeger nach, 
Sie sach 
In und sich in ein gmos verste&t 
Darfon die ror wurden pewegt. 
Als sie sich legt, 
Maint er. es wer ein thier. 
Sein pogen spannet Cephalus 
Und schus 
Procrim, sein liebes weib, zw dot. 
Also in ewig schant und spot 
Der welt und got 
Pracht sie des vgolds negier 
O golt, dw hast ein war sprichwort, 
Durch dich wirt weib und man pedort 
Dw stiftest epruch, raub und mort. 
Den hort 
Der edlen tugent zerstrewstw, 
Pringst sorg, angst, arbeit und unrw. 
Verplenczt darzw 
Der waren weisheit zier. 
Anno salutis 1538. am 6. tag Mareci Aschermitwoch 
14. 
Die küngin proeris. 
In dem gulden thon Hans Sachsen 
MG. 5. Bl. 194a—195a3. 
1. 
(O)uidius uns von der lieb 
Ein gschicht peschrieb, 
Von procri, der kunigin clar. 
Die Cephalo vermehelt war.
	        
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