Volltext: Bibelübersetzung (Augsburger Bibelhandschrift) – Nürnberg, STN, Cent. VII, 10

278 Um Grhaltung deß 
Ach HErr Gott wie reich trostest 
Du / die gaͤntzlich sind verlassen:/ 
Der Gnaden Thuͤr steht nimmer zu / 
Vernunfft kan das nicht fassen / sie 
spricht: Es ist nun alls verlohrn / da 
doch das Creutz hat neu gebohrn / die 
deiner Huͤlfferwarten. 
Die Feind sind all in deiner Hand / 
darzu all ihr Gedancken: /: Ihr An⸗ 
— 
daß wir nicht wancken / Vernunfft 
wider den Glauben fsicht / aufs kuͤnff⸗ 
lig will sie trauen nicht / da Du wirs 
selber troͤsten. 
Den Himmel und auch die Erden 
hast du / HErr GOtt / gegruͤndet:/: 
Dein Liecht laß uns helle werden / das 
Hertz uns werd entzuͤndet in rechter 
Lieb deß Glaubens rein / biß an das 
End bestaͤndig seyn / die Welt laß im⸗ 
mer murren. 
Ehr sey / dtc. P. IFO. 
Waͤr
	        
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