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Auch in den Streitigkeiten, welche sich bei Festsetzung der
Gränzen zwischen den Bisthümern Eichstädt und Bamberg
erhoben hatten, nachdem das letztere 1007 durch Heinrich II.
gegründet worden war, kommt Nürnberg niemals vor. Die
Hartnäckigkeit des Bischofs Megingoz zog den Zwist bis zum
Jahre 1014 hinaus; im gedachten Jahre wurde Gundachar,
ein dem Kaiser ergebener Mann, zum Bischof von Eichstädt
ernannt, der sodann, freilich unter dem Widerspruche seiner
Geistlichkeit, die nördlich vom Nordgau gelegene Gegend, die
sogenannte terra Slavonica, zu der auch Nürnberg mit sei—
ner Umgebung gehörte, an Bamberg abtrat.
Als Konrad II., der erste Kaiser aus fränkischem Ge—
schlechte, im Jahre 1025 von Regensburg nach Bamberg
reiste, kam er durch den nur eine Stunde östlich von Nürn—
berg liegenden Ort Mögeldorf; sollte er Nürnberg unberührt
gelassen haben, wenn diese Stadt damals schon von Bedeu—
tung gewesen wäre?
Freilich melden auch einige Chroniken aus diesem Jahre:
„Es wollen etliche diese Stadt seye im Jahre 1025
sammt dem Schlosse eingenommen worden, aber
man findet in den gar uralten Büchern nichts
davon.“
Der Eroberer soll ein Herzog Heinrich oder Konrad von
Franken gewesen sein, der schnell heranrückende Kaiser aber
denselben alsbald wieder vertrieben haben.
Eine Urkunde aus dem Jahre 1001, in welcher der Stadt
Nürnberg das Patronatsrecht über die Kirchen zu St. Lo—
renz, St. Sebald, zum heil. Geist und zu St. Egydien ge—
gen die Besetzung der Päpste erhalten haben soll, ist offen—
bar erdichtet, und eine solche nie vorhanden gewesen, denn
keine der angeführten Kirchen ist zu jener Zeit gestanden, an.
der Stelle einiger vielleicht Kapellen mit andern Namen.
Eine zweite Urkunde vom 1. August 1062 ausgestellt zu
Mainz, durch welche Kaiser Heinrich IV. dem Markt Fürth
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