Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1910 (1910 (1911))

Unterrichtsstiftungen 
J 
3 
V 
* 
8 
22 
Vortrag 
Übertrag .. 
16,18Beinrich Pösch'sche Stiftung (1802). Zur Ver— 
teilung von 2 Stipendien an Studierende der Forstwissen- 
schaft, Naturwissenschaft, Baukunde oder der neueren 
Sprachen, welche ihre Heimat in den Städten Nürnberg, 
Fürth oder Weißenstadt im Fichtelgebirge haben . .. 
1718Stephan Hopf'sche Stipendienstiftung (1805). 
Zur Verteilung von Stipendien an Studierende der 
Naturwissenschaften und der neueren Sprachen 
is Sigmund Pickert'sche Stipendienstiftung 
zur Berufsausbildung anhöheren Lehr— 
anstalten (1894). Für besonders befähigte junge 
Leute, in erster Reihe für Maler, Bildhauer und Archi— 
tekten, welche zu ihrer Vorbildung das Real-oder huma— 
nistische Gymnasium, die Industrieschule oder Kunstschule 
in Nürnberg besucht und absolviert haben und zur weiteren 
Berufsausbildung eine höhere Lehranstalt besuchen. Ge— 
borene oder beheimatete Nürnberger sollen vor anderen 
den Vorzug haben . . .. 
Volksschullehrer, Seminaristen- und Prä— 
»arandenstiftung (1807). Zur Verteilung von 
Stipendien an Nürnberger Volksschullehrer, Seminaristen 
und Präparanden . . .. 
201Direktor Mathias Reischle'sche Prämienstif— 
tung für eine weibliche Handelslehran— 
st alt (1807). Bis auf weiteres sind die Zinsen des 
Stiftungskapitals alljährlich nach Abzug der Verwaltungs— 
kosten am Schlusse des Schuljahres an die 5 ersten Schüle— 
rinnen des höchsten Kurses der Handelsschule für Mädchen 
dahier zu gleichen Teilen als Stiftungspreise zu vergeben. 
UÜber die Zuteilung der Stiftungspreise entscheidet die 
Hauptnote. Bei gleicher Note sollen den Vorzug erhalten 
in erster Linie die Bedürftigeren und in zweiter Linie 
die in Nuürnberg heimatberechtigten Schülerinnen . .. 
21 — Carl'sche Stiftung (1898). Zur Verteilung von Sti— 
pendien an unbemittelte, gut beleumundete Schüler der 
hiesigen technischen Schulen, um die Mittel zu gewähren, 
diese Schulen zu absolvieren, auswärtige Fachschulen oder 
technische Hochschulen besuchen zu können, ferner zur 
Unterstützung von Lehrlingen hiesiger Werkstätten, damit 
sie auswärtige, für ihre Fortbildung nützliche Fachschulen 
und Musterwerkstätten besuchen können,endlich zur Er— 
richtung von Musterwerkstätten in hiesiger Stadt zum 
freien Besuche für jedermann. 
Lina und Gottfried Herold'sche Stipendien— 
stift ungen (1800). Zur Verteilung von Stipendien 
an Studierende der klassischen Philologie, der orientali— 
schen Sprachen oder der Geschichte 
Jakob Heinrich Bloch'sche Stipendienstif— 
tung (1903). Zur Verleihung von Stipendien an be— 
hdürftige und würdige junge Männer, welche sich dem 
Studium an einer Universität oder an einer technischen 
hochschule widmen. 
I. Betriebs 
Einn ahmen 
Laufendes Fahr 
Vorjahre 
aec ise Zuschüsse Sstige 
des Ver— nahmen 
mögens 
—X ʒdol dꝛ — n 
350 10 
1402 400 15850 50 
8oo 82 
1783 06 
301 
110382 
592851 123613 
3596 20 
7364 785 
92215 
— — 365435, — — —— 
12 7600251 65 63638 1960 26 2515
	        
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