632 Von Fischen, Krebsen,
ziehet auch die schwarze Ader oder Gedaͤrm bey
dem Schwanz aus, und lasset also die Krebse ein
wenig ertrocknen, stosset sie dann also ungesotten, in
einem Moͤrsel, auf das Kleineste; zerklopffet fer—
ner acht Eyer; giesset zu einem Pfund Krebse ein
halb Maas Kern, ruͤhret alles wohl durcheinan⸗
der, daß die Krafft von denen Krebsen recht her⸗
aus komme; zwinget es denn durch einen Seyher,
und zuckerts nach Belieben; bestreichet ferner ein
Pfaͤnnlein mit Butter, gieset das Durchgezwun⸗
gene darein, lasset es sieden, bis es wie ein Eyer⸗
Kaͤs oder Kaͤs,Milch zusammen gehet, aber doch
lind bleibet; Gieset es dann in einen Seyher oder
Sieblein, und lasset es eine Weile, oder auch uͤber
Macht, im Keller stehen; schneidet nachmals Stuͤ⸗
cke, eines kleinen Fingers dick, daraus, bestreuet
sie ganz duͤnn mit Mehl, und bachet solche aus
Schmalz. Gebt sie also trocken, oder leget sie
in eine Schuͤssel, gieset stedenden Malvasier daruͤber,
decket sie mit einer andern Schuͤssel zu, lasset sie auf
Kohlen ein wenig aufsieden, und gieset etwas
braunen Negelein⸗Safft daran, so wird die Bruͤh
schoͤn roth. Wann ihr sie dann auftragen wol⸗
let, streuet klar⸗gestossene Zimmet darauf, und
bestecket sie mit laͤnglicht-geschnittenen Pistazzien
oder Mandeln.
Krebse mit harten Eyern.
Wann die Krebse gesotten, so ziehe ihnen die
MNasen ab, samt den kleinen Beinen und Fasen,
und
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