fullscreen: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

10. Festversammlungen 53— 179 
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„Haupt. Nürnberg aber, die Stadt seiner Geburt und seines 
Schaffens, feiert Hans Sachs mit besonderer Wegeisterung, 
denn in ihm ist ein ruhmvoller Abschnitt ihrer Geschichte, das 
Wesen und Geistesleben seiner Zeit verkörpert. Wir freuen 
uns, daß unsere Festesstimmung in allen deutschen Landen 
einen so mächtigen Wiederhall gefunden hat, daß sich hervor— 
ragende Vertreter aller Kreise und aller Gegenden eingefunden 
haben, diese Feier mit uns zu begehen und sie durch ihre 
Anwesenheit zu erhöhen. Dem Willkommengruß, welchen ich 
ihnen gestern zugerufen habe, füge ich heute den herzlichen 
Dank an und gebe der Hoffnung Raum, daß aus dieser Feier 
für unser deutsches Volk dauernder Segen ersprieße, daß die 
edle Begeisterung, welche bei dieser Gelegenheit für Hans 
Sachs und seine Zeit zum Ausdrucke kam, unser deutsches 
Volk jederzeit für seine großen Männer, für alles Edle und 
Schöne beseele, dann wird es auch in der Zukunft groß und 
glücklich sen. Daß aus der Feier unseres Dichters Hans 
Sachs dem deutschen Volke Glück und Heil erwachs'; auf die 
Zukunft unseres deutschen Volkes lassen Sie uns das Glas 
erheben: Es lebe Hoch!“ 
Rauschender Beifall folgte dieser inhaltreichen Rede. Im 
weiteren Verlauf des Abends, der durch Musikaufführnugen 
des Carlschen Orchesters und Gesangvorträge des Nürnberger 
Männergesangvereins und der Sängerklause verschönt wurde, 
feierte Lehrer Franz Dittmar das Andenken des Nürnberger 
Volksdichters in folgender Rede: 
„Wacht auf! Es nahet gen den Tag! 
Ich hör' singen im grünen Hag 
Ein wonnigliche Nachtigall, 
Ihr Stimm' durchklinget Berg und That!“ — 
„Diese Mahnung des Dichters hat im engeren und im 
weitesten Sinne ihre Erfüllung gefunden. Und jetzt ist unser 
Poet selbst „die wonnigliche Nachtigall“, deren Ruf überall 
erklingt, wo Deutsche wohnen, die heimische Dichter, die deutsche“ 
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