10. Festversammlungen 53— 179
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„Haupt. Nürnberg aber, die Stadt seiner Geburt und seines
Schaffens, feiert Hans Sachs mit besonderer Wegeisterung,
denn in ihm ist ein ruhmvoller Abschnitt ihrer Geschichte, das
Wesen und Geistesleben seiner Zeit verkörpert. Wir freuen
uns, daß unsere Festesstimmung in allen deutschen Landen
einen so mächtigen Wiederhall gefunden hat, daß sich hervor—
ragende Vertreter aller Kreise und aller Gegenden eingefunden
haben, diese Feier mit uns zu begehen und sie durch ihre
Anwesenheit zu erhöhen. Dem Willkommengruß, welchen ich
ihnen gestern zugerufen habe, füge ich heute den herzlichen
Dank an und gebe der Hoffnung Raum, daß aus dieser Feier
für unser deutsches Volk dauernder Segen ersprieße, daß die
edle Begeisterung, welche bei dieser Gelegenheit für Hans
Sachs und seine Zeit zum Ausdrucke kam, unser deutsches
Volk jederzeit für seine großen Männer, für alles Edle und
Schöne beseele, dann wird es auch in der Zukunft groß und
glücklich sen. Daß aus der Feier unseres Dichters Hans
Sachs dem deutschen Volke Glück und Heil erwachs'; auf die
Zukunft unseres deutschen Volkes lassen Sie uns das Glas
erheben: Es lebe Hoch!“
Rauschender Beifall folgte dieser inhaltreichen Rede. Im
weiteren Verlauf des Abends, der durch Musikaufführnugen
des Carlschen Orchesters und Gesangvorträge des Nürnberger
Männergesangvereins und der Sängerklause verschönt wurde,
feierte Lehrer Franz Dittmar das Andenken des Nürnberger
Volksdichters in folgender Rede:
„Wacht auf! Es nahet gen den Tag!
Ich hör' singen im grünen Hag
Ein wonnigliche Nachtigall,
Ihr Stimm' durchklinget Berg und That!“ —
„Diese Mahnung des Dichters hat im engeren und im
weitesten Sinne ihre Erfüllung gefunden. Und jetzt ist unser
Poet selbst „die wonnigliche Nachtigall“, deren Ruf überall
erklingt, wo Deutsche wohnen, die heimische Dichter, die deutsche“
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