Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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—esle 
—E— 
126 Von gesottenen Speisen, 
es genug, so leg es in eine Schuͤssel und gieß ei⸗ 
ne gute dicke Mandel-Bruͤh daruͤber. 
Junge Huͤhner zu fuͤllen. 
Wenn die Huͤhner rein gemachet sind, so 
raͤume sie, wie eine Taube aus, und rechne auf 
ein paar Huͤhner zwanzig Krebse, ein Viertheil 
Pfund geschmelzte Butter, zwey Eyer, drey Pfen⸗ 
ning⸗Semmeln, Petersilien⸗Kraut, Muscaten⸗ 
Blumen, Ingber und Salz, mache die Krebse, 
wenn sie gesotten sind, aus denen Schaalen, saͤu— 
bere die Nasen rein, und stosse sie mit den obigen 
Schaalen in einem Moͤrsner. Laß die oben ge⸗ 
dachte Butter zergehen, und brate diese gestosse— 
ne Schaalen darinnen, denn drucke sie durch ein 
reines Tuch. Die Semmel⸗-Krummen weiche in 
Kern, die Schwaͤnze von den Krebsen hacke klein, 
und thu sie auch, nebst den Muscatblumen, Pe— 
tersil⸗Kraut, Ingber und Salz, dazu, schlage die 
Eyer daran, gieß die Krebs-Butter auch halb 
hinein, querle es unter einander, und fuͤll es in 
die Huͤhner, binde es oben zu, lege sie in einen 
Tiegel, und gieß eine gute siedende Fleischbruͤh 
daruͤber: siehe aber zu, daß sie nicht aufspringen. 
Indessen koch Morgeln in Wasser, und druͤcke sie 
rein aus, siede noch mehr Krebse, mache die 
Schwaͤnze heraus. So du willt, kanst du Knoͤd⸗ 
lein dazu machen. Wenn alles gekocht, und die 
Huͤhner gut sind, so gieß von der Huͤhnerbruͤh in 
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