238 Um Vestaͤndigkett bey
wehle / und unverruckt fortgehe / ja
daß ich durch die enge Pforte / deß
rechten Glaubens / in das Himmel⸗
reich eingehe. Du hast mir dein
Wort gegeben zur Leuchte meiner
Fuͤsse: So gieb nun Gnade / daß
ich dasselbe fleissig lese / recht verste⸗
he / und durch diesen unbetruͤgl⸗
chen Fuͤhrer alle Irrthuͤmer weißlich
vermeide und uͤberwinde. Ach / 9
HErr / hab ich Gnade fuͤr deinen wol
Augen funden / so laß mich deinen bu
Weeg wissen / damit ich dich kenne / de
dein guter Geist fuͤhre und erhalte un
mich auf ebener Bahn / denn ich
bin dein Knecht / (deine Magd)
du pruͤfest Hertzen und Nieren / du
weissest / daß ich nichts anders suche /
denn deme Ehre und meiner See⸗
len Seeligkeit. Und damit ich sol⸗
ches bestaͤndig / aufrichtig und hertz⸗
lich thun moͤge / O so siehe du mir
selben bey / gieb mir den Geist der
Exkaͤnl⸗
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