Objekt: Markgrafen-Büchlein

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‚on wo or einen Abstecher nach England machte, trat er 1750 
lie Rückreise nach Ansbach an. Im November 1752 unternahm 
ler Erhi rinz m Begleitung des Obermarschalls von Dambenois 
neues Bildungsreise md zwar in die Schweiz und nach 
talien. 
In Italien aber hat er sich in Folge ausschweifenden Lebens 
aine langwierige Krankheit zugezogen, die dem Vater auf die 
Dauer nicht verschwiegen werden konnte, Der von demselben 
nach Rom gesandto Kurier, Herr von Teufel — nomen et omen 
— überbrachte den Befehl, dass der Prinz mit seinem Gefolge, 
sobald sein Gesundheitszustand sich vebessert habe, sofort nach 
Hause reisen solle. 
Als der Vater seinen cinzigen Solm, der bestimmt war, die 
ränkische Linie der Hohenzollern fortzupflanzen, als einen ab- 
zelebten Jüngling vor sich sah, machte er hiejür den Hofrat 
Meyer verantwortlich, weil er als Reisebeyleiter und Mentor 
len Prinzen nicht richtig überwacht hätte; er liess den Hofrat 
sofort ergreifen und olıme Prozess nach der Ansbachischen Graf- 
sehaft Sayn-Altenkirchen (im Westerwalde) abführen, von wo er 
ıuf Ansuchen des tyrammischen Markgrafen durch ein Kommando 
haunoverischer Dragoner unch Celle ins Zuchthaus gebracht 
wurde. Ilier ist der Hofmeister dann olme Spur verschwunden. 
Einige Geschichtsschreiber meinen aber, dass er auf Befehl des 
Markerafen bereits in Altenkirchen hingerichtet worden sei 
Bald nach der Rückkehr yon Italien stattete Alexander 
nn Jahre 17538 dem Bayreuther Hofe, wo es trotz des im Januar 
orausgegangenen Schlosshrandes sehr lustig zugmg, und dem 
jerliner Hofe einen Besuch ab. Im November des Jahres 1754 
m Alter von 18 Jahren vermählte er sich gegen seine Neigung, 
ar auf Betreiben des Vaters, mit der um zwei Jahre älteren 
“piederike Karoline, der Tochter des Herzogs Franz Jostäs 
on Sachsen-Koburg. Dieselbe — äusserst phlegmatisch und 
‚örperlich reizlos — vermochte ihn in keiner Weise zu fesschn. 
Sie beschättigte sich den ganzen Tag über fast nur mit 
Filetstricken. 
Schon auf dem Bilde, das sich im Ansbacher Schlosse Zimmer 
Nr, 20 im sogen. Schlafzimmer hefindet, sicht man es dem blut- 
losen Gesichte der Dame an, dass sie phlegmatischen Charakters 
WAr. 
91 Jahre alt kam er 1757 zur Ausbacher Regierung. 
Zr war ein vielseitig gebildeter, doch genußsüchtiger Fürst 
ne jeden Mut und Charakter. Von seinem Vater hatte er 
var nicht dessen wildes Wesen geerbt, wohl aber dessen Nach- 
dssiekeit in Reeierungsveschäften, dessen Liche zu Soldaten
	        
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