Metadaten: Psalter, dt. – Nürnberg, STN, Cent. VI, 43k

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Bei den Fällen, in denen es zu subphrenischen Abscessen kam, und 
zwar auf der rechten Seite, war in einem gleichfalls der primäre Herd in Angriff 
genommen und der Wurmfortsatz exstirpirt worden. Der Subphrenische 
Abscess selbst konnte nicht eröffnet werden, da er nicht zugänglich war. 
Wiederholte tiefe Probepunktionen hatten immer wieder ein negatives Resultat 
ergeben. Es kam aber doch zur Ausheilung dadurch, dass der Abscess nach 
dem Bronchus zu durchbrach (Nr. 41). 
Bei dem zweiten Falle wurde dagegen der Subphrenische Abscess allein 
eröffnet, während der primäre Herd der Ileocoecalgegend spontan zur Aus- 
heilung kam. 
Der Douglasabscess wurde durch Nachoperation mittelst des parasacralen 
Schnittes freigelegt und eröffnet. Es wurde dadurch Heilung erzielt. Bei der 
primären Operation in der Ileocoecalgegend war in diesem Falle der Wurm- 
fortsatz nicht exstirpiert worden. 
Besonders interessant ist der Fall, in welchem es zur Eiterung in der 
Magengegend kam. Es war der primäre Herd unter Exstirpation des Wurm- 
fortsatzes operirt worden. Nach der Operation aber sistirten die perl 
tonitischen Erscheinungen nicht, es kam zum Exitus, Bei der Section fand 
sich dann ein etwa fünfmarkstückgrosser Eiterherd in der Magengegend 
{zwischen Magen und Colon transversum). Er war im Leben nicht zu 
diagnosticiren gewesen. 
Bei den Operationen wurde zuerst der Flankenschnitt ausgeführt; wo es 
noch nöthig erschien, wurden auch Incisionen in der Lendengegend und über 
dem linken Poupart’schen Bande gemacht. 
Der Wurmfortsatz wurde 15 mal resecirt; er zeigte sich dabei 11 mal 
perforirt, 4 mal gangränös. Es überwiegen demnach bei weitem die Per- 
Forationen. was mir besonders bemerkenswerth erscheint. 
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Il. Gruppe: Chronische Appendicitis. 
(Recidivirende Form und Appendicitis larvata). 
Von den 16 hierher gehörigen Fällen sollen nur 10 beschrieben werden, 
bei welchen die Radikal-Operation vorgenommen wurde, Die Krankenge. 
schichten desselben sind folgende: 
58, B., Hatte seine beiden ersten Attaquen im Jahre 1894 und 
1895. Eine dritte im Sommer 1896. Im Jahre 1897 mehrmals wegen Ver- 
dauungs- und Magenbeschwerden in ärztlicher Behandlung. Die ersten Attaquen 
waren leichter Art. Am 30. März: 1898 trat aber eine vierte schwere Attaque 
auf, Sie setzte plötzlich ein mit heftigem Leibschmerz, Erbrechen, hohem Fieber, 
Meteorismus. Das continuirlich hohe Fieber, zeitweise mit Collapszuständen 
einhergehend, hielt bis zum 8. April an und fiel dann allmählich ab. Am 17. 
April erneute Attaque, womöglich noch stürmischer als die vorhergehende, Im 
Laufe der nächsten Wochen Heilung durch Durchbruch in den Darm. Am 20. 
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