Objekt: Markgrafen-Büchlein

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Geschoss und Zeug in seiner Verwahrung; ihm lag es ob, alle 
Streitigkeiten im Schloss zu schlichten, die Frevler ausfindig zu 
machen und in den T’urm legen zu lassen; die Amtsknechte, Türmer, 
Thorwächter, Bankreissen (Soldaten) und Wächter durften ohne 
seine Erlaubnis nicht in die Stadt herabgehen. 
Die Vögte zu Kulmbach und Bayreuth wurden noch bis zum 
Anfang des 16, Jahrhunderts aus dem Adel genommen, Nach- 
dem man aber den adeligen Amtleuten überliess, den Vogt nach 
Belieben anzunehmen und abzuthun und nachdem er keine Sache 
vornehmen durfte, ollme vorher bei dem Kastner angefragt zu 
haben, kam es, dass ınan anfing, den Vogt geringer als den 
Kastner zu achten. In einigen Orten des Unterlandes hiessen 
lie Vüögte Schultheissen oder Richter. Am Hofe hatte der Hof- 
meister gleichsam als erster Minister die obersten Hofchargen 
anter sich, während der bürgerliche Kanzler die geheime Kanzlei 
dirigierte und ein eigenes Ministerium fYırmierte. Ihn waren 
nesonders Kanzlei- und Kammerschreiber untergeben, 
Seit 1445 hatte Albrecht seine Krsidenz bleibend nach 
\nsbach verlegt. Da auch sein Nachfolger sie dort behielt, 
vurde für das Nürnberg-Ansbacher Gebiet der Name der Mark- 
s‚rafschaft Ansbach üblich, Dadurch, dass Ansbach Residenzstadt 
ınd zugleich der Sitz des Landgerichts wurde — dasselbe wurde 
‚on Kadolzburg hierher verlegt — begann ein bedeutender Auf- 
chwung dieser Stadt. 
Zuwachs an Macht erhielt er im Laufe der Jahre wie 
vir bereits oben sahen, beim Verzicht seines ältesten Bruders 
Johann 1457 auf Kulmbach und beim Verzicht seines zweitälteren 
3ruders Friedrich II 1470 auf die Mark Brandenburg, so dass 
lie sämmtlichen fränkischen und märkischen Besitzungen der 
Hohenzollern in Albrechts***) Hand vereinigt wurden. 
Im Herbst 1471 begab er sich von Franken aus in die 
Mark und führte dortselbst mit starker Hand die Zügel der 
Regierung. Unter seiner gepanzerten Brust pulsierte aber ein 
varmes Gemüt, 
Rührend ist der Brief, den er von der Mark aus, wo er 1472 
mit seiner Gemahlin weilte, an seine Räte in Ansbach schrieb. 
Darin ersucht er dieselben, den kleinen in Ansbach zurückge- 
bliebenen Kindern, dem Prinz Sigismund und der Prinzessin 
Sibylla Kinderspielzeug zu kaufen: „Wollt auch kaufen Pferdiein, 
Wägelein, Docken und anderes Zeug für einen Gulden und sagt 
ihnen, wir haben’s ihnen aus der Mark geschickt und wollen 
hald kommen und ihnen mehr bringen.“ 
Trotz der Erwerbung der Mark behielt Albrecht Achilles 
den Sitz seines Hofs und seiner Regierung in Ansbach bei; doch 
nahmen die fränkischen Angelegenheiten nicht mehr in dem 
vollen und ausschliesslichen Masse seine Thittigkeit in Anspruch
	        
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