fullscreen: 1828-1833 (1. Band)

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Wunder und Ideale. 
Auch will er bemerkt haben, daß er im letzteren Falle blaß 
wurde. Kalk brannte ihn auf der Hand wie Feuer. 
Beobachtungen, die gemacht wurden, als seine Empfindlichkeit 
schon im Abnehmen war, sind folgende: Jaspis wirkte wie Eisen, 
Granit wie Zink, Steinkohle schwächer als Blei und nur bis 
ans Handgelenk. Granit zog, Braunkohle nicht, machte bloß 
Kälte. Eine Muschel wirkte wie Zinn, eine andere weniger stark 
als Blei; Alaun etwas stärker als Blei. Schon der Geruch des 
letztern verursachte, daß ihm der Mund voll Wasser wurde, welches, 
nachdem er den Finger angenähert, stark aus dem Munde floß 
(D. potenziert), bis die Kälte im Arme sich verloren hatte. Dabei 
bitterer Geschmack im Munde. Er roch den Alaun einen Schritt 
weit „sauer und bitter.“ Zu Anfang Novembers bemerkte ich, daß 
er Silber nicht mehr fühle. Zu Ende Novembers zog sich noch 
vom Glase die Empfindung den ganzen Arm hinauf, aber langsam 
und schmerzlos. Damals spürte er das Quecksilber noch so stark, 
daß ihm, als er den Finger an die Rückseite eines Spiegels, der 
mit dem Brett überdeckt war, hinhielt, ein kalter Schauer durch den 
ganzen Körper fuhr. Gold wirkte zu Ende Dezembers nicht 
mehr auf ihn, und auch Glas nur, wenn er es mit der 
lbinken Hand berührte. In diesem Falle ging die Empfindung 
der Kälte ganz langsam aufwärts und nicht weiter als zum Ellen— 
bogen. Platina spürte er im März 1829 nicht mehr, Quecksilber 
am Spiegel im Juni noch ein wenig. Im Juni spürte er auch 
beim Anfühlen von Menschen nichts mehr, außer von mir ein 
wenig.“ Der Humbug wurde ihm langweilig. 
Im Jahre 1830 hatte der Homöopath Justinus Kerner seine 
„Seherin von Prevorst, Eröffnungen über das innere Leben des 
Menschen und über das Hereinragen einer Geisterwelt in die unsere“ 
herausgegeben. Dort ist allerlei Wunderbares zu lesen über die Ein— 
wirkungen von Mineralien und anderen Dingen auf die Frau Frederike 
Hauffe (1801 geboren zu Prevorst, 1829 gestorben zu Weinsberg). 
Über das „Sehen mit der Herzgrube“ z. B. findet sich folgende 
Kinderei: „Ich gab Frau H. zwei Zettelchen, die ich fest zusammen— 
gelegt und im Verborgenen geschrieben hatte, im anscheinend wachen
	        
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