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Von allerhand Torten. 279
Eine Zißerlein⸗CTorte.
Dieser Torten wird eben also gemacht, wie
der Hiefen- oder Hagebutten-Torten, außer d
man ihn von Doͤtterlein⸗Teig aufsetzet, und selb
gen nicht zudecket, wie den Weirxel⸗Torten.
Ein gefuͤllter Zweiffels⸗Strick.
Machet Linen feinen Butter⸗Teig, waͤlchert
wen große lange Plaͤtze davon aus, stoßet Man⸗
deln klein, gießet Rosen- oder Zimmetwasser,
Zucker und Eyer daran, (die Mandeln muͤssen
nicht zu duͤnn angeruͤhret werden) fuͤllet es in den
einen Platz, wickelt es zusammen wie eine Wurst;
alsdenn machet eine andere Fuͤll von geriebenem
und in Schmalz geroͤstetem Brod, sauber gewasche⸗
nen und zerschnittenen Rosin und Weinbeeren,
Zucker, Zimmet und Wein, laßet es ein wenig sie⸗
den, daß es dick wird, fuͤllet es auf den andern
Platz, wickelt ihn auch zusammen, wie den vori⸗
gen, leget sie uͤbereinander, wie einen Zweiffels⸗
Strick, stellet sie in das Oefelein, laßet selbige
schoͤn gelb backen, und bestreichet sie sodann mit
Zucker und Eyerdottern; wenn sie gebacken und
erkuͤhlet sind, so streichet man selbige an, nemlich
den einen Theil mit weißen, den andern Theil
aber mit rothen Eiß, daß es aussiehet, als ob
wey Farben in einander geschlungen waͤren.
Eine Zwetschgen⸗Torte.
Machet ein Gehaͤuß von Teig, wie zu den
andern Torten, leget geroͤfstes Semmel⸗Mehl auf
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