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Nächst der Wilhelmshöhe am. Wege nach Burgpfarrnbach Her
steht das neue städtische Pfründnerhaus. 2 4
Auf dem Rückweg können wir auch längs des Wiesen- A
thals über den Königswartersteg (1887 durch die Munificenz in
Dr. Königswarters erbaut) an der Assmann’schen Badeanstalt ı" u
vorbei in die Stadt gelangen. Wir kehren aber zum Markt- ob"
platze zurück. Durch die Königsstrasse zur Hauptsyna- 1 te
goge, 1863 vergrüssert und verschönert im gotischen Stil mE
gebaut. In unmittelbarer Nähe derselben, nur durch den ne)
Löwenplatz getrennt, liegt der israelitische Friedhof, nolh3
dessen neuer Teil sehr schöne Grabmonumente enthält, %
worunter sich das von der Stadt ihrem Wohlthäter Dr. Königs- hie
warter, + 1887, errichtete befindet. Durch die Katharinen- * Eng
strasse mit Diakonissenhaus, Leihhaus am höchst einfachen JM“
Theatergebäude (1816 erbaut), Volksschulhaus (1883 erbaut),
vorüber durch die Julienstrasse mit der israelitischen Waisen- WM
anstalt und Blumenstrasse mit dem Landgerichtsgebäude, ls
in welchem früher die Gewerbschule untergebracht war, durch ist
die Hirschenstrasse mit dem stattlichen Realschulgebäud e; ho[20S
die naturhistorische Sammlung enthaltend, Ottostrasse zum lm
städtischen Gaswerk. fl,
Hinter der Gasanstalt die Bahnlinıe nach Bamberg ?te
und Würzburg, welche sich am Ende der steinernen, 1862/63 m
erbauten Eisenbahnbrücke trennt. Uber den Fron- inPı
müller-Steg (1883 erbaut, zur Erinnerung an das ver- mie
dienstvolle Wirken des Medizinalrates Dr. Fronmüller, Chro- Av
nisten von Fürth, so genannt) kommen wir, den linken. Wie- gs
senpfad einschlagend, zum Wasserwerk und durch das 11%
Dambacher Wäldchen nach Dambach oder Forsthaus, mis
alte Veste. 1 1 hau.
= An der Dambacher Strasse das imposante Gebäude der fus
Freimaurerloge. a ak
Vom Gaswerk begeben wir uns zum Spital, 1828/30.erbaut. . Kir
Durch die 1895 begonnene und 1896 vollendete Unterführung * wert
der Schwabacherstrasse unterhalb der Staatseisenbahn gelangt
man an der neuen Brauerei von Humbser vorbei nach Stein,
(Bleistiftfabrik von Faber) und Schwabach, Sa
Von dem Stationsgebäude der Ludwigsbahn durch die
Weinstrasse zum oberen Stadtteil mit seinen schönen
Gebäuden, entweder durch die Luisenstrasse zur Nürnberger
Strasse oder zur 1890 neu angelegten Promenade, ‚welche
mit einem vertieften herrlichen Blumenparterre beginnt.