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und Taxis mit grossem Gepränge gefeiert und nachts die ganze
Stadt beleuchtet. (S. o. S. 178.)
Der Bayreuther Buchdrucker Johann Schirmer veröffentlichte
hierüber ein Gedenkblatt, auf dem alle bei den einzelnen Häusern
angebrachten Sinnbilder und Glückwünsche getreulich verzeichnet
werden. Bei dem Hofmedikus D. Donauer las man: „Wo reine
Lieb’ die Herzen rührt — Man Treue, Fried’ und Segen spürt.“
Ferner: „Ich bleibe unverändert steh’n / Wenngleich die Winde
heftig weh’n.“ Bei Frau Oberstleutnant v. Gammersfeld las
man: „Der Liebe festes Band / Hält beider starken (?) Hand,
Die Fesseln sind nicht schwer / Weil sie von oben her“. Bei
Registrator Ellrod las man: „Heut’ brennen nicht so viele
Kerzen / Als Freudenfackeln in den Herzen.“ Bei Frau Hotrat
Will: „Die ganze Welt rühmt weit und breit / Der zweien
Herzen Einigkeit!“ Bei Frau Landschaftsrätin Rötter: „Des
Höchsten Hand / Schütz’ dieses Band.“ Bei Herrn Metsch von
Laineck: „Durch Flammen genähret / Doch nimmer verzehret.“
Bei Kammerrat Dörfler: „Des Alexanders Bild erweckte Cäsars
Gaben — Sein Name wird nun auch dergleichen Wirkung
haben“ (!) ete. ete.
Grosse Vorbereitungen wurden zur Vermählung des Erb-
prinzen getroffen, der nach Berlin voransreiste. In Gegenwart
scines Vators fand dortselbst am 20. November 1781 die Trauung
statt. Am 9. Januar 1731 kehrto der Markgraf von dort zurück
und am 22, Januar die Neuvermählten.
Der König von Preussen wollte dieselben nicht eher ent-
lassen, als bis seine Tochter guter Hoffnung war. Doch hätte
ar zu lange darauf warten müssen; denn erst am 30. August 1733
xebar sie ein Kind,
Unter grosser Feierlichkeit fand in Bayreuth der Einzug
der Nenvermählten statt. Der Markgraf fuhr ihnen bis Gefrecs
oantgeoen.,
Als sie sich der Vorstadt St. Georgen näherten, wurden die
grossen Kanonen auf dem Weiherhausdamm und die kleineren
im dortigen Schlossgarten dreimal abgetfeuert. Vier sechsspännige
Wagen fuhren voraus. Im ersten war der Erbprinz mit seiner Schwe-
ster Charlotte, (s, S, 178) im zweiten dessen Gemahlin mit der Ober
hofmeisterin Flora v. Sonsfeld, im dritten die Obristin v. Graven-
reuth mit dem Fräulein v. Sonsfeld, im vierten die Berliner Hol-
damen v. Grumkow und v. Marwitz. Als sie in die Stadt Bay-
reuth einfuhren, donnerten die hinter dem dortigen Schlosse
aufgestellten Kanonen. Einige Tage nach einander fanden ver-
schiedene Feste statt und der Markgraf führte die Erbprinzessin
überall in der Umgegend umher. Als sie das heutige Monplaisir
bei der Eremitage erblickte, gefiel ihr dieses allein stehende
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