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„dabey es auch bleiben soll. Es fließe in den, von dem 
„es hergeflossen und ende sich in Seinem Anfang.“ — 
12 Zweite Betrachtung S. 47. Am ungeheuerlichsten 
ist S. 48 der Vers: 
„Kein Wunder waͤr, die Dinte wuͤrd' zu Slammen, 
wann sie vormahlt des Erz-Verliebten Nahmen, 
Jetzt muß sie gar zu Glut und Kohlen werden, 
Indem sie braͤtt das Zimmels-Tamm auf Erden.“ 
— 283 vgl. Koch, Geschichte des Kirchenlieds und 
Kirchengesangs in der christlichen Kirche. 4. Bd. Stutt⸗ 
gart 1808. 8. 07-75; Noack, Die christliche Mystik. 
2. Teil. Koͤnigsberg 1883. 8. 124 ff. — 25 uͤber Muͤllers 
Tod schreibt Catharina an Birken, Seissenegg, 17. Ja— 
nuar 1070: „... Um den theueren Eyferer geinrich 
„Muͤller ist mir unbeschreiblich leid! Und kann seine 
„schoͤnen Buͤcher nicht ohne Traͤhnen ansehn und lesen, 
„in dem er in allem, was er von Jesu und vom Simmel 
„geschrieben, jetzt in der Genieß⸗ und Erfahrung wird 
„seyn. Ach wie suͤß wird ihm der himmlische Liebes— 
„kuß seyn, wie lieblich die Erkwuͤkk⸗ (nicht Stunden, 
„sondern) Ewigkeiten. Wie erfreulich die Engelgeistische 
„Seelen-Musik. Wie helle wird die himmlische Liebes— 
„flamme in ihm auflohen! Oh! Und die Schlußkette 
„aller Gotteslust ohne Schluß und Ende umfangen ...“ 
Muͤller war am 13. September 1075 gestorben. Im 
Nichts als Jesus“ wird, Dritte Betrachtung S. 111 
bemerkt: „Alle Welt soll samt mir mit dem Christlichen 
Lehrer 5. M. sagen: 
Du fuͤr mich verwundtes Lamm 
Bist allein mein Braͤutigam:
	        
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