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Der Burger-Sitz ist bei Manns-⸗Gedencken der Sitzinger
gewest, nach diesem ist es an Leonhard Seyfriedt,
Eisenhändler, und dann durch offtmahliges Verkauffen
endlich an Heinrich Krochmann, einen ansehnlichen
Kaufmann in Nürnberg gekommen. (Glück.)
„Das Schlößlein, so Herrn Hillingen gehört“, heißt
es in einer alten Beschreibung.
Nach Eisenmann und Hohn kam es in den Besitz
der Edlen von Otterbach und der Burggrafen. Von
diesen kam es 1427 an Nürnberg und wurde 1552,
wahrscheinlich zugleich mit dem Orte, von den Markgräf—
lichen in Asche gelegt.
schoppershof
(bei Nürnberg), so vor Zeiten der Dürrhoff oder
Schübels-Bühl genannt gewesen, ein Burgers-Sitz,
samt einer Siegelhütten und etlichen Bauern⸗-Gütern,
welchen vor diesen die Schopper, ein Nürnbergisches
Geschlecht besessen, die haben dem Rath zu Nürnberg
anno 1370 die Oeffnung verschrieben. Dieser Hof ist
nachdem an einen Goldschmidt zu Nürnberg kommen,
Hhoffmann genannt, dessen Soehn Jakob Hoffmann
sich von Nürnberg gen Windsheim gewendet und
demselben Georgen Gößwein verkaufft, von welchen
es auf seinen Bruder Carl Gößwein kommen, und als
derselb fallirt, hat ihn Barthel Viatis, ein Handels—
mann und Bürger zu Nürnberg, sonst von Venedig
gebürtig, an seiner Schuld angenommen, welcher gegen
den Rath zu Nürnberg nicht allein die Oeffnungs—
Verschreibung wiederholt, sondern auch darbey anno 1590
versprochen, daß dies Gut ewig in Bürgershänden bleiben
solle. (Glück.)
Später kam es an die Herren von Peller, gegen—
wärtig gehört es der freiherrlichen Familie von Tucher.