Landauer Kloster (Landauerstrasse Nr. 8.), ge-
gründet von Math. Landauer 1501, enthält, neuerdings
bedeutend erweitert, seit 1833 die kgl. Kunstschule.
Unter der bewährten Direktion des vor kurzer Zeit ver-
storbenen Herrn S. v. Kreling werden hier von gedie-
genen Kräften künstlerische Arbeiten ausgeführt, die
schon oft grosss Bewunderung ernteten. — Reichhal-
tige Sammlung von Antiken-Abgüssen, darunter die
berühmten aeginetischen Kämpfer, das Gypsmodell des
Dürer-Standbildes von Rauch u. A. Die Kapelle, erbaut
I507-1508 ist eines der schönsten altdeutschen Bau-
denkmaloe, deren merkwürdiger Gewölbeschmuck mit
gewundenen Säulon sechenswerth ist. Der Besuch ist
stets nach geschehener Meldung beim Hausmeister ge-
8stattet.
Maximilians- HVuscum in dem 1320 erbauten Do-
minikanerkloster, (Burgstrasse ) reichhaltige Sammlung
von Abgüssen mittelalterlicher Sculpturen. Besitzer
Rotermundt. Besichtigung unentgeldlich. Daselbst wer—
den in dem damit verbundenen Atelier für Bildhauerei,
sowohl neue plastische Werke, als auch Copien nach
alten Sculpturen in jedem Material hergestellt. Die
Antiquitãtensammlung ist sehr reichhaltig.
Das Haus des Freiherrn v. Bibra und dessen
Sammlung (Bergstrasse Nr. 7, Sebald.) Alterthümlich,
meist im Style der Renaissance eingerichtet. In einem
hübschen, durchweg vertäfelten Saale eine Sammlung
alter Gläser, Krüge, Töpferarbeiten älterer Zeit, und
ebonso einige gute Oelbilder der altdeutschen Schule. —
Waffenhalle. — Ausserdem eine Sammlung südamerika-
nischer Mineralien, vom Besitzer aus Chile und der
Wüste von Atakoma mitgebracht, und mehrfache Raçen-
Schädel von dort. — Das Haus und die Sammlungen
können täglieh von 11-212 Ubr besichtigt werden.
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