Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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Kecit. Ach! Lehre mich mein GOtt die Welt 
erkennen: 
des Satans Ebenbiddd 
Die Schlange, die in Rosen. Schmu⸗l sich huͤllt, 
das uͤbertuͤnchte Grab, die falsche Bruͤcke, 
daß sie mich nicht beruͤcke, 
die Herzen sind offt kaͤtter als daß Eyß, 
wenn Lippꝰ und Mund von lauter Liebe brennen, 
bey FJacobs Stimme sin 
offt TCsaus wilde Haͤnde, 
so huff, daß mich, dein Kind, 
her falsche Welt Schein nicht verblende. 
ARIA. 
Schlangen ·Augen Tauben Herzen, 
mussen bey den Christen seyn! 
Klugheit ohne falsches Wesen, 
Herzen die in Einfalt rein, 
wil der Hoͤchste sich erlesen. 
Recit. HErr JEsu, gieb, daß ich aus reinem 
Triebe, 
den Naͤchsten herzlich liebe! 
daß ferne von mir seyn 
die falschen tuͤcke— 
Daß sich mein Herz nicht in die Welt verstricke! 
Gieb daß ich mich bemuͤhee 
dem Naͤchsten wohl zu thun, 
daß meine Liebes- Hand ihn aus der Grube ziehe, 
laß mich in Guten niemahls ruhn. 
Gieb daß ich auch den Stolz der Welt ver⸗ 
a hmaͤhe, 
und mich nicht selbst erhoͤhe! 
Dein
	        
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