Ponte rialto* und 1616-19 das Rathhaus neu erbaut.
1615 wurde die Taxis'sche Reichspost in der Vorstadt
Wöhrd errichtet (1644 aber in die Stadt verlegt). 1621
wurde eine Bank errichtet „zur Sicherung gegen Kipper
und Wipper.“
RKleine Streitigkeiten abgerechnet, hatte die Stadt nun
Friede bis zum dreissigjährigen Krießg. Ende September
1621 kam der, von Tilhy verfolgte Graf Ernst von Mans-
feld in die Nähe der Stadt, und wenige Tage nach seinem
Abzugeé folgte ihm Tilly selbsst. Die Stadt und ibr Ge—
biet hatten unter diesen Durchzügen fürcohterlich zu leiden.
Pin Vertrag, den sie mit Wallenstein, der am 23. Nai
1630 selbst in Nürnberg gewesen ist, zu ihrer Erleich-
terung abgeschlossen hatte, wurde schlecht gehalten, und
die Stadt verband sich endlich mit König Gustav Adolf
von Schweden. Dieser kam auch alsbald zu ihrem Schutze
herbei, als Wallenstein mit 60, 000 Mann gegen sie heran-
zog. aber keéeinen Angriff auf die, in einem weiten
Umkreise verschanzte Stadt wagte, sondern ein Lager
auf der sogenannten alten Veste, westlieh von der Stadt
bezog. So lagen sich beide Heere länger als einen
Monat gegenüber.
Am 24. August 1632 unternahm Gustav Adolf einen
Sturm auf die feindlichen Verschanzungen, der nach
einem heisseom Kampfe abgeschlagen wurde. Am s. Scp-
tember verliess der König die Stadt und sein Lager,
ohne von Wallenstein beunruhigt zu werden, und schon
am 13. brach auch dieser auf, um die Gegend 2zu ver—
lassen. Im wöeiteren Verlauf des Krieges ist Nürnberg
von bédeutenderen Kriegsereignissen verschont geblieben,
bis im Jahre 1648 am 21. Okt. „der Priede in der
Nacht mit einem Kurier ankam.“ Der am 16. Oktober
jenes Jahres geschlossene westphälische Friede brachte
der Stadt Nürnberg, wie den anderen Reichsstädten das
entscheidendoe Votum auf dem Reichsstage. Dadurch
wurde seine Reichsstandschaft eigentlich erst festgestellt.
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