100 Zweiter Zeil. Zweiter Abjchnitt.
brauch und betreif der Zulälfigkeit der Piändung cf. 8 27;
ce$ fann aber troßg der Pfändung dem Vater jederzeit nicht
der Nußgenuß, aber die Verwaltung wegen übeln Haus:
haltens oder aus andern wichtigen Gründen gerichtlich ent:
jögen werden.
Segenüber Not), Bayer, Civilr. I S, 445 ef. Leipzig,
Zamml. XVII & 118,
Ss 34.
Nechte und Rilichten des Matera.
Dem Rechte des Nubgenuljes entfpricht die Berpflich:
tung, die Kinder fandesgemäß zu erziehen, die Koften der
Grlermung eines Berufs zu beftreiten und bei der Vereche-
fichung auszujtatten, wenn fic das gebührende Alter erreichten.
Zit. XXX7 Gef. 1—3, Dit. XXXIV Gel. 183.
Noth, Deutiches Privatr. IL E, 5°1 Anm. 12. Roth,
Bayer. Civilr. I S. 44 Anm, 15. Zit. XNXVIN
Sei. 9. Mayer €. 112.
Das Heiratsgut it zu Fonferieren.
Fit. XXXVI Get. 1, vergl. oben 8 27,
Wenn auch der Vater jederzeit NRealteilung pflegen
und teinent Nugnießungsrecht Freiwillig ein Ende machen kann,
Marl Hofmann €. 63 u. 64. Siebenkees, Bei:
träge zum teutichen Necht. Altdorf 1789. Zeil V S. 144.
o fönnen doch die Kinder dies Nußnießungsrecht dem Vater
nicht benehmen, insbejondere it auch deren Verheiratung
fein gejeßlicher Beendigungsgrund des väterlichen Nießbrauchs.
Sit. XXX Gef. 182 u. 3. Mayer €, 1132.
Bek €. 64. Brunner S. 16.