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Paul Volkamer's ausgeführt worden ist. Die 12
Apostel sind Portraits damals lebender Rathsherren.
Der Muffel'sche Altar (Nr. 17) zeichnet sich durch
ein Franz Ermel'sches Gemälde aus, welches die Auf—
erstehung Christi darstellt. Ferner kommt man (Nr.
18) zu einem von der Familie Behaim gestifteten und
von Johann Kreuzfelder im Jahre 1603 gefertigten
Gemälde: Die Erschaffung der Welt. Die große
Orgel (Nr. 19), welche 1444 Heinrich Traxdorf ge—
baut, kostete dazumal 1150 Gulden, im Jahre 1821
wurde sie renovirt. Die kleine Orgel im Engelschore
wurde 1657 vom Handwerke der Silberdrahtzieher ge—
stiftet und 1663 schön bemalt. Hervorragende Glas—
malereien zeigen die Fenster der Kirche. Die meisten
dieser Malereien rühren von Veit Hirschvogel her.
Das Fenster im Chor hinter dem Hauptaltar ließ
Kaiser Maximilian J. im Jahre 1514 mit den Wappen
der von ihm beherrschten Reiche und Länder bemalen.
Das zweite rechts von demselben befindliche Fenster
stellt verschiedene Bischöfe von Bamberg — von
denen das Fenster gestiftet ist — swie z. B. Lampert
(1349), Philipp (1418), Heinrich (1441) und Vitus
(1501)) vor. Unten rechts ist Albrecht Dürer, von
Heideloff gemalt. In dem zweiten Fenster links vom
kaiserlichen steht oben in den 2 mittleren Feldern die
gekrönte Jungfrau Maria mit dem Kinde Jesus,
darunter der Markgraf Albrecht mit seiner Gemahlin
und seinen Kindern. Ganz unten sieht man Luther's
und Melanchthon's Bildnisse. Die folgenden Fenster
sind Stiftungen Nürnberger Patrizierfamilien, nach
deren Namen sie auch meistens benannt werden, so
wurde das dritte Fenster von der Familie Pfinzing
gestiftet. Es zeigt oben Wappen und historische Dar—
stellungen, in der 4. Reihe Maria mit dem Kinde,
neben derselben die hl. Anna, in der nächsten Reihe
St. Christophorus und St. Sebaldus in einer Nische
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