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Von allerhand Torten. 23
lein schneiden, so groß die Pastetlein seyn sollen,
und an der Kaͤlte lassen vest werden, und hernach
aufsetzen; man muß aber alsdann den Teig nim⸗
mer in den Haͤnden arbeiten, sondern stracks auf⸗
setzen; wolte man aber Franzoͤsische Krapffen dar⸗
kus machen, pfleget man ein Stuͤcklein eines
Fingers dick herab zu schneiden, nach der Breite
zu einem Platz auszuwaͤlchern, und darein zu
fuͤllen, was man willh, alsdann uͤbereinander zu
schlagen, wie ein uͤberschlagenes Pastetlein, schoͤn
zierlich Schuppenweiß auszuschneiden, zu backen,
und mit kuͤhlem Schmalz zu bestreichen.
Eine Frucht ⸗Torte.
Machet das Gehaͤck an, wie zu den vorigen,
mit Mandeln / Zucker, Semmel-Mehl, Gewuͤrz
und Citronat; befeuchtet sie mit der Bruͤh, darin⸗
nen die Fruͤchte geduͤnstet sind; man kan aber die
Fruͤchte also duͤnsten, als Quitten und Aepffel im
Wein und Zucker, darnach mit weißen Pinien⸗
Nuͤßlein bestecken, ehe sie in den Torten gefuͤllet
werden.
Die Pfersiche und Marillen oder Apricosen
werden gescheelet, eingezuckert und so man will,
ein wenig Spanischer oder anderer Wein daran ge⸗
goßen, wann sie eine Stunde gestanden, der Wein
abgeseyhet, siedend gemacht, und die Pfersiche
oder Marillen in den Sud darein geworffen; laßet
sie ein klein wenig darinnen liegen, daß sie nur in
O 3 etwas